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Füchse BerlinFüchse Berlin
20.05.2018|Jugend|rom

Füchse-Jugend ist DEUTSCHER MEISTER!

Die Füchse Berlin haben den zehnten Titel des Deutschen Meisters gewonnen! Im Rückspiel besiegte die A-Jugend den SC Magdeburg in dessen Halle klar mit 36:31 (13:15) und durfte nach dem 27:25-Sieg im Hinspiel jubeln. In einem von beiden Mannschaften auf allerhöchstem Niveau geführten Spiel konnten sich die Füchse nach der Pause die Führung erobern und dann schrittweise ausbauen. In einer tadellosen Mannschaftsleistung glänzten vor allem Rolando Urios (9 Treffer), Loris Kotte (10/1 Treffer) und Torben Matzken mit drei Toren als Spielmacher.

A-Jugend ist Deutscher Meister
© Bildnachweis: Foto Lächler

Mit einem Vorsprung von zwei Toren gingen die Füchse Berlin nach dem 27:25 am vergangenen Samstag in Berlin in das Rückspiel beim SC Magdeburg. Angesichts eines so knappen Vorsprungs konnte für die Füchse die Devise nur „Sieg" lauten. Ein wenig Anlauf bedarf es dann aber schon, denn auch SCM-Trainer Vanja Radic hatte sein Team bestens vorbereitet und gut eingestellt.

Von Beginn an entwickelte sich ein ugend-Spiel auf höchstem technischen und kämpferischen Niveau. Die Teams schenkten sich keinen Millimeter und die 625 Zuschauer hatten ihre Freude. Unter den Zuschauern natürlich auch viele Füchse-Fans, die direkt nach dem Europapokal-Finaleinzug die Halle gewechselt hatten, darunter aber auch Volker Zerbe und Velimir Petkovic, die sich direkt nach der Pressekonferenz ins Taxi gesetzt hatten.

Im ersten Durchgang wechselte mehrfach die Führung, es war eine komplett offene Partie. Erst führte der SCM, dann übernahmen die Füchse die Führung, führten beim 6:4 durch Mex Raguse sogar mit zwei Treffern, lagen dann aber beim 8:10 gleich wieder zwei Treffer zurück. Schrecksekunde dann kurz vor der Pause, als Mex Raguse beim Strafwurf mit der Chance zum Ausgleich den Torhüter im Gesicht traf und mit der Roten Karte vom Feld gestellt wurde. Statt dem Ausgleich erhöhte Yannick Danneberg noch und die Füchse lagen 13:15 zurück.

Im Viertel- und Halbfinale war Raguse noch der beste Torschütze und hatte jeweils großen Anteil am Weiterkommen. Der Verzicht auf den Rückraumschützen schweißte dann das Team noch enger zusammen, jeder übernahm nun Verantwortung. Allen voran Rolando Urios, der arbeitete und ackerte ohne nachzulassen. Die Füchse agierten mit zwei Kreisläufern, neben Urios stand auch noch Tolga Durmaz bei 6 Metern und stellte die Magdeburg immer wieder vor Probleme, Urios kam am Ende auf neun Treffer.

Daneben war es aber vor allem Torben Matzken, der die Fäden in der Hand hatte. Der Spielmacher lenkte das Spiel, steuerte seine Mitspieler und setzte auch Loris Kotte, letztlich zehn Mal erfolgreich, immer wieder in Szene. Und so war beim 17:17 bereits der Ausgleich wiederhergestellt und nun nahmen die Füchse das Heft in die Hand. Beim 24:22 in der 42. Minute war die Partie letztmals offen, dann setzten sich die Füchse ab.

Spätestens als Loris Kotte mit drei Toren in Folge von 32:27 auf 35:27 erhöhte und nur noch fünf Minuten auf der Uhr waren, zweifelte niemand mehr am Sieg und Titelgewinn. Am Ende stand ein 36:31 für die Füchse auf der Anzeigetafel der altehrwürdigen Hermann-Gieseler-Halle, mit zwei Siegen im Finale gegen den SC Magdeburg hatten die Füchse Berlin den zehnten Titel des Deutschen Meisters nach Berlin geholt.

Füchse Berlin - SC Magdeburg 36:31 (13:15) - Hinspiel 27:25
Karch, Folgmann;
Matthes 5, Gerntke, Matzken 3, Raguse 4/1, Krai 1, Lichtlein 2, Winkelsesser, Kotte 10/1, Rolando 9, Durmaz 1, Reineck, Heinis 1

Stimmen zum Spiel:

Andreas Michelmann, DHB-Präsident:
Das war ein unglaubliches Spiel in einer genialen Atmosphäre. Beide Mannschaften haben ein sensationell hohes Tempo an den Tag gelegt, ein Angriff jagte den anderen. Die gesamte Veranstaltung war eine ganz tolle Werbung für den Handball.

Christian Prokop, Männer-Bundestrainer:
Das war ein unglaublich intensives Finale, das war toller Handball, das war hohes Tempo. Beide Mannschaften haben unglaublich viel investiert, beide haben hart, aber immer fair gekämpft. Die Füchse sind ein würdiger Meister, sie haben ab der 45. Minute die Partie bestimmt, aber auch der SC Magdeburg kann stolz auf diese Mannschaft sein.

Bob Hanning, Trainer Füchse Berlin:
Das war ein unglaubliches Spiel. Nach den Generationen um Kevin Struck, Fabian Wiede oder Paul Drux haben wir nun neue Spieler, die gelernt haben, diese Siegermentalität auf die Platte zu bringen, die man braucht, wenn man große Spiele gewinnen will. Es ist anstrengend, das zu lernen, aber wenn man solche Erfolge will, muss man da durch. Die Mannschaft hat heute eine überragende Leistung gezeigt, sie haben genau diese Siegermentalität an den Tag gelegt. Das war die Krönung einer überragenden Saison in einer gigantischen Atmosphäre.

Vanja Radic, Trainer SC Magdeburg:
Berlin war besser, das muss man auf jeden Fall anerkennen, auch was die Höhe des Siegs betrifft. Aber auch wir dürfen absolut stolz sein auf die Saison, die wir nun als deutscher Vizemeister gekrönt haben. Diese Medaille wird uns ewig verbinden. Niederlagen gehören zum Sport dazu, und Platz zwei ist ein toller Erfolg.

Tim Matthes, Spielführer Füchse Berlin:
Jetzt werden wir erst einmal richtig feiern. Das war purer Kampf, purer Wille, den wir an den Tag gelegt haben. Ich denke, das war unser bestes Saisonspiel. Unsere Stärke ist, dass alle 14 Spieler ihre Rolle haben und eingesetzt werden, also ganz klar der Teamgeist. Und wir haben uns gegenseitig so was von gepusht.




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