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24.11.2018|Jugend|tfo

Jungfuchs Tim Freihöfer im Interview

Die A-Jugend der Füchse Berlin befindet sich mitten in einem Doppelwochenende. Gestern spielten sie Teil eins beim THW Kiel. Das Topspiel konnten die Jungfüchse mit 29:25 für sich entscheiden. Bereits heute wartet Teil zwei beim HC Bremen. Um 17:30 Uhr ist Anpfiff und mit dabei ist wieder Linksaußen Tim Freihöfer. Das Nachwuchstalent kam erst im Sommer nach Berlin, doch hat bereits große Ziele, die es mit den Füchsen anstrebt.

Tim Freihöfer in der Max-Schmeling-Halle
© Bildnachweis: Hundt/Koch

Hallo Tim. Wie bist du bisher in Berlin zurechtgekommen? Fühlst du dich wohl hier?

Freihöfer: Ja ich bin gut in Berlin angekommen. Ich fühle mich sehr wohl. Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen. Bisher habe ich nur Positives erlebt.

Das klingt doch gut! Trotzdem war es sicher ein großer Schritt für dich den Weg in die Hauptstadt zu machen. Wie weit kommst du denn damit zurecht, so weit von deiner Familie und deinem zu Hause entfernt zu sein?

Freihöfer: Es war ein wirklich sehr großer Schritt für mich. Ich hatte im allerersten Monat starke Probleme mit der Distanz. Mittlerweile hat sich das gelegt und ich war auch schon wieder das erste Mal zu Hause. Wenn man dann wieder hierher kommt, weiß man auch, warum man das alles macht: Weil es einfach immer wieder Spaß macht sich mit den Besten zu messen.

Was waren denn im Vorfeld deine Erwartungen an die Stadt Berlin und an deine Mannschaft?

Freihöfer: An die Stadt Berlin hatte ich jetzt keine Erwartungen, aber die Umstellung von meinem kleinen Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, zu der Großstadt Berlin war schon enorm. Ich hatte zuerst Probleme mit den ganzen öffentlichen Verkehrsmitteln klarzukommen und mich zurecht zu finden. Mittlerweile funktioniert das aber und ich habe sogar schon ein kleines Sightseeing veranstaltet. Die Erwartung an meine Mannschaft ist ganz klar: Ich bin nach Berlin gekommen, um Deutscher Meister zu werden! Das sollte auch jedermanns Ziel sein. Der stärkste Anreiz hierherzukommen war also die extrem hohe Chance im Jugendbereich schon Titel zu gewinnen.

Im Dezember startet ja der Deutschland-Cup für dich. Wie ich gehört habe, konntest du ja schon Erfahrungen in diesem Wettbewerb sammeln.

Freihöfer: Ja ich hab schon zweimal bei diesem Turnier dabei. Einmal mit dem 2000er-Jahrgang und einmal mit dem Jahrgang 2001. Bisher bin ich immer mit dem HV Württemberg angetreten. Es hat mir echt Spaß gemacht, weil man sich ja wirklich mit den Besten Deutschlands messen kann. Nun kommt der eigene Jahrgang und ich trete mit dem HV Berlin an.

Der HV Berlin ist der amtierende Titelverteidiger dieses Wettbewerbs. Was denkst du? Gelingt die Mission Titelverteidigung oder wie weit geht es für den HV Berlin?

Freihöfer: Also wir wollen nach dem Titel greifen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir auch alle Chancen dazu haben! Wir haben eine äußerst gute Mannschaft und harmonieren als Team echt gut. Wenn wir es also schaffen, das abzurufen, was wir können, werden wir sicher gute Chancen haben.

Die Mannschaft, mit der du beim Deutschland-Cup antreten wirst, ist ja nicht die Mannschaft für die du im normalen Spielbetrieb regelmäßig tätig bist. Du spielst ja trotz deines Alters schon in der A-Jugend der Füchse Berlin. Was sind denn deine individuellen Eindrücke der A-Jugend-Bundesliga bisher?

Freihöfer: Ich durfte ja letztes Jahr bei meinem alten Verein schon Bundesligaluft schnuppern. Dieses Jahr fest dabei zu sein macht natürlich enorm Spaß. Die Torhüter sind meist schon recht gut und es ist eine Herausforderung die Torhüter zu überwinden. Körperlich ist es natürlich eine ganz andere Hausnummer. Die ersten Spiele musste ich erstmal zurechtkommen, aber bin nun auch angekommen.

Der Saisonverlauf der A-Jugend ist echt spannend. Es gibt zurzeit vier Mannschaften die nahezu gleichauf sind. Was denkst du wie weit geht es für die Füchse dieses Jahr?

Freihöfer: Für uns kann es wieder sehr weit gehen. Wenn wir das abrufen, was wir können, bin ich sicher, dass wir die Endrunde erreichen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es dann auch wieder bis zum Titel gehen kann.




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