Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Handball-Bundesligist Füchse Berlin und Erfolgstrainer Jörn-Uwe Lommel gehen ab der kommenden Saison getrennte Wege. Der 50jährige entschloss sich aus persönlichen Gründen dazu die Füchse am Saisonende zu verlassen. Nachfolger wird der Isländer Dagur Sigurdsson, der im Laufe der Woche einen Zweijahresvertrag bei den Füchsen unterschreiben wird.
"Unser Aufschwung vom Fast-Absteiger der zweiten Bundesliga zur festen Größe in der ersten Liga ist untrennbar mit Jörn-Uwe Lommel verbunden", kommentiert Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning den Weggang seines Trainers. "Jörn hat in jeder Saison die jeweilige Zielsetzung erfüllt und in unserer Mannschaft Spielkultur und Begeisterung entwickelt. Das war gradlinige und gute Arbeit", sagt Hanning.
Anfang November hatte Lommel die Geschäftsführung unterrichtet, dass er die Option auf ein weiteres Jahr bei den Füchsen nicht ziehen wird. Auf Seiten der Füchse wollte man sich mit der Bekanntgabe Zeit lassen, bis ein adäquater Nachfolger gefunden werden konnte.
Bei der Wahl des Nachfolgers entschied sich das Füchse-Management für einen jungen Trainer aus dem Land des Olympia-Zweiten Island. Dagur Sigurdsson führte zuvor in vierjähriger Tätigkeit als Spielertrainer den österreichischen Spitzenklub A1 Bregenz zu Meisterschaften, Pokalsiegen und einigen Achtungserfolgen in der Champions League, bevor er als Manager und Geschäftsführer zum isländischen Ballsport-Traditionsklub Valur Rejkjavik wechselte. Im Hinblick auf die Europameisterschaft 2010 übernahm der 35jährige in der letzten Saison das Amt des Nationaltrainers für das Gastgeberland Österreich und wird dies in Doppelfunktion bis Februar 2010 weiter ausüben.
Dagur Sigurdsson ist in der Bundesliga kein Unbekannter. Nachdem der Ex-Nationalspieler 1996 zum Zweitligisten HSG Wuppertal gekommen war, stieg der Spielmacher 1997 mit seinem Klub in die Bundesliga auf. 2000 wechselte Sigurdsson für drei Jahre in die japanische Liga zu Wakunaga Hiroshima bevor er vier Jahre als Spielertrainer bei A1 Bregenz tätig war.
"Berlin ist eine wahnsinnige Herausforderung", kommentiert Sigurdsson, der bereits zu einem Besuch in Berlin war. "Die Möglichkeiten in dieser Stadt machen es zum interessantesten Projekt der Bundesliga." Für Dagur Sigurdsson, der im Sommer mit Ehefrau und seinen drei Kindern nach Berlin ziehen wird, war die Zusage Richtung Berlin eine Blitzentscheidung. "Wenn man als Trainer so eine Möglichkeit bekommt, überlegt man nicht lange."
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