Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Die Füchse konnten ihren Auswärtserfolg gegen GWD Minden aus der vergangenen Saison in diesem Jahr nicht wiederholen. Sie scheiterten an einer schwächeren eigenen Leistung und am Mindener Neuzugang Aljoscha Schmidt, der 8/5 Treffer erzielte. Mit dem Endergebnis von 30:28 (15:13) mussten die Füchse Berlin den Heimweg antreten. Einzig Konrad Wilczynski konnte überzeugen , er erzielte 11/4 Treffer.
Nach dem mühevollen aber erfolgreichen Spiel gegen HBW Balingen-Weilstetten hatte Füchse-Geschäftsführer von den Hauptstadt-Handballern bis Jahresende noch vier Siege gefordert. Bereits im ersten von vier Spielen scheiterten die Füchse dagegen bei GWD Minden. An derselben Stelle feierten die Füchse im Vorjahr als Aufsteiger noch ihren ersten Auswärtssieg, heute unterlagen sie 28:30 (13:15). Wie bereits im Heimspiel gegen den TV Großwallstadt präsentierte sich GWD Minden von Beginn an als homogene und kompakte Einheit, die unbedingt den Heimsieg erringen wollte. Die Füchse schienen dagegen nach den letzten Erfolgen zu sicher in das Spiel zu gehen.
Zunächst zahlte sich die Sicherheit für die Gäste sogar aus, vom 4:4 setzten sich die Füchse auf 6:9 ab und Mitte der ersten Halbzeit schien das Spiel die erwartete Wendung zu nehmen. Die Gastgeber ließen sich in keiner Phase des Spiels verunsichern und blieben auch beim Rückstand ruhig. Vielmehr waren es die Gäste, die nun überhastet agierten und vor allem im Angriff zu schnell abschlossen. Der zuletzt vielgelobte Rückraum schloss die Angriffe zu früh ab und alle Spieler leisteten sich unnötige Fehlwürfe.
GWD Minden agierte dagegen aus einer stabilen Deckung heraus, suchte die Kontermöglichkeiten und nutzte die Nachlässigkeiten der Gäste. Neuzugang Aljoscha Schmidt erwies sich als treffsicherer Strafwurfschütze, während vor allem Jan-Fiete Buschmann und Michael Hegemann aus dem Rückraum für die Mindener Treffer sorgten. Mindens Spielmacher Michael Haaß erzielte dann die GWD-Führung beim 10:9, die Gäste blieben sechs Minuten torlos. Zwar konnte Michal Kubisztal beim 11:11 nochmals ausgleichen, zur Pause hatte aber weiterhin Minden mit 15.13 die Nase vorn.
Füchse Berlin können 28:28 kurz vor Schluss nicht zum eigenen Sieg drehen
Bereits im Spiel gegen den HBW Balingen-Weilstetten hatten die Füchse in der ersten Halbzeit noch den nötigen Biss vermissen lassen und überraschten mit einer deutlichen Steigerung. Die mitgereisten Berliner Fans erhofften sich diesen Effekt auch beim Auswärtsspiel in Minden, wurden aber enttäuscht. Vielmehr konnten die rund 2.500 Zuschauer in der Mindener Kampahalle ihrer Mannschaft zujubeln.
Die Gastgeber verpassten es zunächst den Sack zuzumachen, beim 17:18 und 18:19 durch Konrad Wilczynski und Markus Richwien gingen die Füchse sogar nochmals in Führung. Dennoch behielt GWD Minden das Heft in der Hand und zeigte keine Nerven. Auch wenn die Gäste etwas besser aus der Kabine gekommen waren, sie wirkten weiterhin über weite Strecken kopf- und planlos. Ein letztes Mal konnte Konrad Wilczynski mit seinem vierten Strafwurf und insgesamt elften Tor zum 28:28 ausgleichen.
In den verbleibenden knapp fünf Minuten gab es jedoch keinen Treffer für die Füchse, nachdem Jan-Fiete Buschmann und Michael Hegemann bereits zu Beginn der 58. Minute den Endstand hergestellt hatten. Bisher in vier von vier Versuchen erfolgreich, vergab Wilczynski ausgerechnet seinen fünften Strafwurf rund 140 Sekunden vor Schluss und damit die Chance zum Anschlusstreffer. Zwar scheiterte auch Aljoscha Schmidt bei seinem letzten von sechs Strafwurfversuchen, GWD-Trainer Richard Ratka rettete den Vorsprung aber auch mit seiner Auszeit über die Zeit. GWD Minden zog damit am TV Großwallstadt vorbei auf Platz 13, während es die Füchse verpassten auf Platz acht oder gar Platz sieben zu klettern.
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