Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach einer deutlichen Halbzeitansprache ihres Trainers drehten die Füchse Berlin beim Stralsunder HV nach der Pause auf und gewannen standesgemäß mit 34:24 (17:16). Überragender Mann des Spiels war allerdings der Stralsunder Torhüter Igor Levshin, der seinem Team auch den knappen Halbzeitrückstand ermöglichte. Die Berliner überzeugten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der am Ende alle Spieler zum Einsatz kamen. Mit acht Treffern war Rechtsaußen Markus Richwien erfolgreichster Fuchs.
In der ausverkauften Vogelsanghalle konnte der Stralsunder HV eine Halbzeit lang mit den favorisierten Füchsen aus Berlin mithalten. Großen Anteil daran hatte der glänzend aufgelegte Torhüter Igor Levshin, allein elf freie Bälle der Gäste konnte er parieren und kam am Ende auf 23 Paraden. "Wir haben Levshin regelrecht warmgeschossen" klagte anschließend Füchse-Trainer Jörn-Uwe Lommel. Daneben bekamen die Füchse vor allem die Rückraumspieler Milan Berka und Michal Bruna nicht in Griff. Gemeinsam mit Ivan Nincevic wusste vor allem Berka spielerisch zu überzeugen, so dass Miroslaw Godz beim 10:9 in der 20. Minute sogar die Gastgeber in Führung werfen konnte.
Auf Seiten der Gäste glänzten dagegen die Außen Konrad Wilczynski und vor allem Markus Richwien. An alter Wirkungsstätte lief aber auch der Ex-Stralsunder Kreisläufer Rico Göde zu Höchstform auf. Die FÜchse nutzten dann allerdings Zeitstrafen gegen Ivan Nincevic und Sven Präkels um sich die Führung zurück zu erobern. Noch einmal konnte Godz den SHV beim 15:14 in Führung werfen, mit den Toren durch Christian Caillat und Martin Murawski übernahmen die Füchse aber sogleich wieder die Führung und gaben sie in der Folge auch nicht mehr ab.
Mit dem 17:16 zur Pause waren die Gäste aber dennoch unzufrieden, zu oft hielten sie mit eigenen Fehlern die Gastgeber im Spiel. "In der Abwehr hat uns die nötige Aggressivität gefehlt" analysierte Trainer Lommel den ersten Durchgang und fand in der Halbzeitansprache dann auch deutlichere Worte. "Handball ist eine emotionale Geschichte, da muss man dann auch mal eine kämpferische Note reinbringen" hatte er damit sein Team wachgerüttelt.
In zweiten Durchgang wirkten die Gäste dann auch deutlich frischer und konnten in der Folge ihre personelle und physische Überlegenheit nutzen. Mit einem Blitzstart zum 20:16 gleich nach Wiederanpfiff sorgten sie für klare Verhältnisse und drehten dann in den Schlussminuten nochmals auf. Der enge Kader des SHV machte sich bemerkbar, insbesondere in den letzten zehn Minuten boten die Hausherren keine Gegenwehr mehr. Lommel konnte es sich bereits zehn Minuten vor Schluss sogar erlauben auf vier Positionen zu wechseln. Für Petr Stochl kam Jens Vortmann ins Tor, auf den Außenpositionen kamen René Boese und Martin Murawski zum Einsatz und als Spielmacher fungierte nun Jonathan Rivera, nachdem Kjetil Strand immer noch verletzt ist.
Gegen einen am Ende kraftlosen Stralsunder HV erhöhten die Füchse Berlin den Vorsprung weiter und gewannen am Ende mit 34:24. "Ich bin sehr zufrieden und es war schön, dass heute alle Spieler zu Spielanteilen kamen" zog Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning dann auch ein positives Fazit. Während die Füchse auf dem achten Saisonplatz überwintern werden, wartet der Stralsunder HV damit weiterhin auf den zweiten Saisonsieg und steht einen Punkt vor Zwangsabsteiger TuSEM Essen auf dem vorletzten Tabellenplatz.
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