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Füchse Berlin

Die Füchse begannen zwar etwas konfus im Spielaufbau, aber mit einem Gewaltwurf war Michal Kubsiztal der erste erfolgreiche Werfer der Partie. Die Gäste hingegen wurden früh dezimiert, Chalkidis ging bereits in der 3. Minute mit einer Zeitstrafe vom Feld, er hatte Mark Bult am Hals getroffen. Beide Mannschaften schienen sich, nach der langen Ligapause, erst einmal wieder finden zu müssen. Die leichtfertigen Fehler im Wetzlarer Angriff nutzten die Füchse für Gegenstöße. Rico Goede spitzelte sich beispielsweise den Ball in der Abwehr heraus, spielte einen Doppelpass mit Boese, aber verwarf dann gegen Nikolai Weber. Beim 5:3 durch Konrad Wilczynski von der Linksaußenposition war dann der Spielfluss erkennbar.

Die Defensive hingegen profitierte in dieser Phase eher von den technischen Fehlern im Angriff der Wetzlarer. Nach erneutem Ballverlust klappte die nun Kombination zwischen Goede, Wilczynski und dann Boese als Vollstrecker zum 6:3 im Gegenstoß. Bereits nach 11 Minuten durfte dann der Berliner Neuzugang Michal Bruna Heimspieluft bei den Füchsen schnuppern. Auf der Gegenseite machten besonders Volker Michel und Sven-Sören Christophersen den Füchsen das Leben schwer. In der 14. Minute konnten die Gäste nach Toren der beiden Rückraumakteure wieder auf 7:7 ausgleichen.

Doch die Gastgeber gingen wieder mit 10:7 durch Mark Bult, der bis dahin neben Kubisztal die größte Torgefahr ausstrahlte, in Führung. Für den bei den Hessen nicht voll überzeugenden Nikolai Weber kam zwischenzeitlich der spätere Matchwinner Vladen Krasavac ins Tor. Der bot den nötigen Rückhalt, sodass sein Team beim 15:13 in der 26. Minute weiter auf Tuchfühlung blieb. Kurz vor der Halbzeitpause wurde es dann nochmal hektisch. Mit der Schlusssirene gab es noch einen Strafwurf für die Füchse Berlin und die zweite Zeitstrafe für Georgios Chalkidis. Letzterer hatte die Strafe aber nicht wahrgenommen und stand vor Anpfiff des Siebenmeters noch auf dem Spielfeld. Die Spielaufsicht konnte den Fehler aber rechtzeitig korrigieren, sodass die Situation schnell geklärt werden konnte. Mit dem resultierenden Strafwurf scheiterte Konrad Wilczynski an Krasavac.

Füchse hadern mit der Chanceverwertung

Die zweite Hälfte begann weiter ausgeglichen. Vor allem Michal Kubisztal setzte für die Füchse Berlin wichtige Akzente mit seinen Kraftwürfen aus dem Rückraum. Auffällig bei der HSG Wetzlar waren weiterhin die vielen Ballverluste im Positionsangriff. Immer wieder spielten die Mittelhessen dem Gegner den Ball förmlich zu. Doch Sven-Sören Christophersen machte Druck aus dem Rückraum und hielt sein Team weiter im Spiel. Im Tor wechselte nun auch Füchse-Coach Jörn-Uwe Lommel in der 39. Minute. Nachdem Stochl etwas glücklos agierte, kam Jens Vortmann zwischen die Pfosten.

Beim 24:24 konnte Timo Salzer dann auch den Ausgleich für die HSG Wetzlar erzielen. Doch postwendend war es Markus Richwien mit einem tollen Kempatrick, der die Füchse wieder in Führung brachte. Immer wieder scheiterten seine Mannschaftskollegen aber im Abschluss am Gäste-Torhüter Krasavac. So konnte die HSG Wetzlar in der 52. Minute sogar mit 25:26 in Führung gehen. Die Gastgeber mussten im Angriff sichtlich um jedes Tor kämpfen.

Nach 56 Minuten gingen Richwien und Schmidt nach einem Angreifervergehen von Schmidt mit einer Hinausstellung vom Parkett. Dennoch erhielten die Füchse Ballbesitz. Nachdem dann auch Schneider 2 Minuten pausieren musste, standen fünf Angreifer nur vier Abwehrspielern gegenüber. Doch immer wieder scheiterten die Berliner am Schlussmann aus Wetzlar. Auch Boese verwarf von Rechtsaussen völlig frei. Die Gäste gingen mit 27:29 in Führung. Den Siebenmeter zum 28:29 Anschlusstreffer konnte Kjetil Strand dann verwandeln. Den Gästen war aber der pure Wille im Abstiegskampf anzusehen. Sie ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen und spätestens nach dem 30:32 durch Smoler eine halbe Minute vor Schluss war die Entscheidung gefallen. 




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