Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Seit einer Eigeninsolvenz Ende letzten Jahres steht TuSEM Essen als erster Zwangsabsteiger fest. Der Traditionsverein verstärkte sich dafür mit fünf britischen Nationalspielern und möchte die Saison zuende spielen. Entsprechend wenig Mühe hatten die Füchse Berlin mit dem heutigen Gegner und setzten sich am Ende mit 35:21 (19:13) klar durch. Dabei spielte Jens Vortmann für den angeschlagenen Petr Stochl nahezu durch, in den letzten fünf Minuten kam Patrick Ziebert zu seinem ersten Einsatz. Ebenfalls seinen ersten Bundesligaeinsatz hatte Colja Löffler, der einen Tempogegenstoß allerdings unglücklich an die Latte verwarf und auf sein erstes Tor noch warten muss. Tore erzielte dafür Konrad Wilczynski, der am Ende 12/5 Treffer verbuchte.
Der „Tag der Füchse“ sorgte für trotz klarer sportlicher Vorzeichen für gefüllte Ränge in der Max-Schmeling-Halle. 7295 Zuschauer sahen einen deutlichen Sieg der Füchse Berlin. Bei den Berlinern standen mit Kolja Löffler und Martin Murawski zwei Youngster im Aufgebot. Doch in der Anfangsphase waren es die Routiniers die überzeugten. Zwei Mal in Folge war die Achse Strand-Goede erfolgreich, danach erhöhten Michal Kubisztal und Konrad Wilczynski nach erst vier gespielten Minuten auf 4:0. Im Tor der Gastgeber feierte Jens Vortmann einen brillianten Einstieg. Petr Stochl saß gemeinsam mit dem Torhüter der zweiten Füchsemannschaft noch angeschlagen hinter der Auswechselbank. Er hatte sich eine leichte Ellbogenverletzung zugezogen.
Die junge Essener Mannschaft ging jedoch mit sehr hohem Tempo ins Spiel. So blieb das Team beim 7:4 in der 11. Minute in Reichweite des Favoriten. Angeführt vom bis dahin schon fünf mal erfolgreichen Rico Goede gingen die Füchse Berlin mit 12:5 dann deutlicher in Führung.Dabei erspielten sich die Gäste immer wieder Torchancen, scheiterten jedoch am stark haltenden Vortmann. In der Abwehr agierte der TuSEM nun offensiver mit Schütte auf der vorgezogenen Position. Rico Goede bekam unterdessen am Kreis der Berliner eine Pause, dafür feierte Colja Löffler sein Bundesligadebüt. Trotz spürbarer Überlegenheit gelang es den Füchsen Berlin dennoch nicht, die Führung weiter auszubauen. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit hatte der TuSEM Essen gar die Möglichkeit auf 19:14 heranzukommen. Doch Prieto warf den Ball neben das Tor, sodass es beim 19:13 blieb.
Füchse bauen Führung aus - Patrick Ziebert bekommt Einsatzzeiten
Auch in Halbzeit zwei dominierten die Füchse Berlin das Spiel und konnten nach 42 gespielten Minuten folgerichtig mit 25:15 in Führung gehen - die erste 10-Tore Führung der Partie. Den Essenern gingen unterdessen im Angriff die Ideen aus. Immer wieder hebten die Unparteiischen den Arm um passives Spiel anzuzeigen. Vortmann knüpfte zudem an die Leistungen aus der ersten Hälfte an und ließ die Werfer verzweifeln. Positiv fiel bei den Gästen die mannschaftliche Geschlossenheit auf, trotz aller Querelen im Umfeld kämpften die Spieler in jedem Angriff um ihre Möglichkeiten.
Mit seinem zwölften Treffer verabschiedete sich dann Konrad Wilczynski vorerst aus der Partie um dem jungen Martin Murawski die Linksaussenposition zu überlassen. Beim TuSEM gelang es vor allem Martin Wozniak mit überraschenden Hüftwürfen Akzenzte zu setzen. Er erzielte in der 51. Minute seinen fünften Treffer. Beim Spielstand vom 32:19 durfte dann erstmalig Patrick Ziebert im Kasten der Gastgeber stehen. Jörn-Uwe Lommel hatte sich zwischenzeitlich für den Keeper der zweiten Mannschaft entschieden um Petr Stochl zu schonen. Er konnte den Strafwurf gegen Patrik Hruscak -der auch seinen fünften Trefer erzielte- zwar nicht parieren, blieb aber dennoch zwischen den Pfosten. Am Ende waren es dann 14 Tore Unterschied und damit ein ungefährderter Heimsieg, der den 10. Tabellenplatz festigt.
Stimmen zum Spiel:
Jörn-Uwe Lommel – Trainer Füchse Berlin:
Ich finde es bemerkenswert wie Essen es versucht die Saison zu meistern. Wir haben natürlich die Spielanteile anders verteilt. Jens Vortmann hat 55 Minuten durchgestanden und hat seine Aufgabe sehr gut gelöst. Es gab einige Erkenntnisse für das schwere Restprogramm, wir müssen den Schwung in die nächsten Spiele mitnehmen.
Krysztof Szargiej – Trainer TUSEM Essen:
Für die Füchse war das wahrscheinlich ein Trainingsspiel. Wir machen mittlerweile kleine Fortschritte. Jörn-Uwe Lommel hat dankbarerweise auch die zweite Reihe zum Einsatz kommen lassen.
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