Mit dem Traum eine ähnliche Entwicklung, wie die Füchse Berlin im Männerbereich zu vollziehen, entschlossen sich beide Parteien für diesen Schritt.
Auf Seiten von BVG wollte man die bestehenden Strukturen stärken und auf Füchse Seite wollte man die Sicherheit, nächstes Jahr auch in der zweiten Liga spielen zu können.
„Bei den konstruktiven Gesprächen über die Fusion ging es nicht um persönliche Eitelkeiten, sondern um die Entwicklung des Frauenhandballs in Berlin und die Bündelung der Kräfte. Auch in diesem Bereich möchten wir zukünftig im Ganzen denken.“ so Bob Hanning Abteilungsleiter Reinickendorfer Füchse und Geschäftsführer Füchse Berlin.
Die Füchse werden die Spielgemeinschaft im logistischen Bereich unterstützen, sowie das Engagement an der Eliteschule des Sports welches im männlichen Bereich bereits besteht auch auf den weiblichen Bereich ausweiten.
Ein herzlicher Dank von Seiten beider Vereine gilt dem Handballverband Berlin mit seinem Präsidenten Henning Opitz, der durch die tatkräftige Unterstützung diese Fusion überhaupt erst möglich gemacht hat.
„Ich freue mich darüber, dass durch die angenehmen, mit gleichen Interessen und Zielrichtungen erfolgten Gespräche mit den Verantwortlichen von SV BVG 49, dieser bis jetzt einmalige Zusammenschluss eines traditionellen Westvereins mit einem traditionellen Ostverein erfolgt. Dadurch ergibt sich nun endlich die Möglichkeit, wie im männlichen Bereich vorgelebt, eine Bündelung der Kräfte vorzunehmen und eine erfolgreiche Zukunft im Berliner Frauenhandball aufzubauen.“ sagt Uwe Thalke, Teammanager der Füchse Frauen über die Fusion.