In der bisherigen Vorbereitung hatte sich die Kombination aus zwei starken Torhütern und davor einer stabilen Abwehr um Torsten Laen und Stian Vatne als Glanzstück des neuen Teams herausgestellt. Davor konnten sich alle Füchse-Spieler abwechselnd in die Torschützenliste eintragen und machten das Berliner Team im Angriff nur schwer berechenbar.
War diese Konstellation am Freitagabend bereits der Grundstein für das 38:24 gegen Astrachan knüpfte das Team von Trainer Dagur Sigurdsson am Sonntag daran nahtlos an. Mit 33:18 wurde das ungarische Team von Pick Szeged besiegt, die Füchse glänzten dabei vor allem durch ein temporeiches Spiel. Dabei tat sich vor allem Markus Richwien hervor, der zahlreiche Tempogegenstöße verwertete und am Ende auf neun Treffer kam.
Die Erfolgsserie der Füchse riss dann allerdings am Abend gegen San Antonio. Obwohl die Berliner über weite Strecken führten hatten die Spanier am Ende den längeren Abend und spielten ihre internationale Routine aus. Beim 26:28 mussten die Füchse am Ende die erste Niederlage der diesjährigen Saisonvorbereitung einstecken, erreichten aufgrund des besseren Torverhältnisses aber dennoch das Turnierfinale. Dort treffen die Füchse am Sonntag um 16:15 Uhr auf Celje Pivovarna Lasko, die sich in der Parallelgruppe gegen Frisch Auf! Göppingen und Amicitia Zürich durchsetzten.