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Füchse Berlin
19.09.2009|Spielbericht|RM - handball-world.com

Füchse bleiben in Flensburg punktlos

Die Flensburger Campushalle bleibt für die Füchse Berlin weiterhin kein gutes Pflaster. Auch von ihrem dritten Bundesligaauftritt im hohen Norden kehren die Füchse ohne Punkte zurück nach Berlin. 24:27 (12:13) unterlag das Team von Füchse-Coach Dagur Sigurdsson der SG Flensburg-Handewitt, konnte dabei aber auf die kämpferische Leistung stolz sein. Immer wieder kämpften sie sich heran, glichen nach der Pause aus und waren zehn Minuten vor Schluss beim 22:23 nochmals dran. Dem Spiel konnten sie aber keine Wende mehr verpassen. Großen Rückhalt hatten die Füchse in Torhüter Silvio Heinevetter, die besten Torschützen waren Runar Karason (6) und Bartlomiej Jaszka (5).

Von Beginn an agierten beide Mannschaften aus einer stabilen Abwehr heraus und tasteten sich an den Gegner heran. Besonders die Füchse taten sich mit der kompakten Flensburger Abwehr schwer, so dass es Lasse Boesen die SG in Führung werfen konnte. Zwar erzielte der Ex-Flensburger Sebastian Schneider für die Gäste den Ausgleich, doch die Führung verpassten die Füchse als Konrad Wilczynski mit einem Strafwurf an Dan Beutler scheiterte. Immer wieder parierte Beutler in der Folge die Würfe der Füchse, als diese durch eine Zeitstrafe gegen Torsten Laen außerdem dezimiert waren, brachten Oscar Carlén und Lasse Svan Hansen ihre Farben mit 4:1 in Führung. In dieser Phase hatten es die Gäste vor allem Silvio Heinevetter im Tor zu verdanken, dass sie nicht weiter in Rückstand gerieten, zumal Kjetil Strand beim zweiten Strafwurf ebenfalls an Dan Beutler scheiterte.

Ausgerechnet in eigener Unterzahl gelang es dann den Berlinern sich wieder heranzukämpfen, als Bartlomiej Jaszka und Runar Karason trafen. Wieder vollzählig erzielte Markus Richwien den Anschlusstreffer zum 6:7. Die Füchse hatten den Respekt vor der Flensburger Abwehr verloren, Spielmacher Jaszka machte außerdem das Rückraumspiel druckvoller, als dies zuvor Strand gelungen war. Zwar konnte Flensburg wieder auf drei Tore davonziehen, doch die Gäste agierten nun selbstbewusster. Noch einmal zeichneten sich die beiden Torhüter Silvio Heinevetter und Dan Beutler aus, als sie nacheinander Strafwürfe von Lars Christiansen und Runar Karason parierten. Mit einer Auszeit wollte SG-Coach Per Carlén sein Team auf den letzten Angriff einstellen, doch Füchse-Kapitän Torsten Laen war hellwach, konnte den Ball stehlen und mit einem Tempogegenstoß auf den Halbzeitstand von 13:12 verkürzen.

Nach der Pause gelang Runar Karason, dem besten Füchseakteur an diesem Nachmittag, der Ausgleich zum 13:13. Nachdem Anders Eggert einen Strafwurf an die Latte geworfen hatte waren die Füchse wieder im Spiel. Die Füchse schwächten sich allerdings selbst mit einer Strafe gegen die Bank, Flensburg zog wieder davon. Obwohl Dan Beutler im Tor der Gastgeber nicht an seine Leistung aus dem ersten Durchgang anknüpfen konnte, dominierten die Hausherren das Spiel. Sie nutzten eine weitere Überzahlsituation, zudem traf Anders Eggert die folgenden Strafwürfe und die SG Flensburg-Handewitt setzte sich beim 22:17 durch Michael Knudsen zwischenzeitlich auf fünf Tore ab.

Bei den Gästen machten sich nun vor allem die fehlenden Alternativen im Rückraum bemerkbar. Mark Bult war nicht mit nach Flensburg gereist, da seine Freundin das erste Kind erwartet und Michal Kubisztal kam nach seiner Bandscheibenoperation nur zu einem Kurzeinsatz. Die Verantwortung lag damit weiterhin auf Sebastian Schneider und Runar Karason sowie den Spielmachern Kjetil Strand und Bartlomiej Jaszka. Auf der anderen Seite konnte Flensburg flexibler agieren, auch wenn sich das Spiel auf den Toptorschützen Oscar Carlén ausrichtete.

Noch einmal konnten sich die Füchse herankämpfen, Runar Karason traf in der 51. Minute zum 23:22-Anschlusstreffer. Doch die Gastgeber konterten postwendend, nacheinander trafen Oscar Carlén, Thomas Mogensen, sowie Anders Eggert und verhinderten damit nicht nur einen Ausgleich der Gäste, sondern sorgten auch für eine Vorentscheidung. In den verbleibenden fünf Minuten brachte Flensburg den Sieg voll sicher über die Runden, den Füchsen Berlin gelang nur noch Ergebniskosmetik zum Endstand beim 27:24.

Stimmen zum Spiel:

Dagur Sigurdsson, Trainer Füchse Berlin:
Ich bin heute sehr zufrieden. Wir waren häufig nah am Maximum, es haben nur Kleinigkeiten gefehlt. Dann wäre sogar ein Punktgewinn möglich gewesen.

Bob Hanning, Geschäftsführer Füchse Berlin:
Das wird von Woche zu Woche besser. Runar Karason und Sebastian Schneider sind bereits in die Abwehr integriert




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