Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Mit dem fünften Heim- und zehnten Saisonsieg verabschieden sich die Füchse Berlin in die Winter- und Europameisterschaftspause. Tabellenschlusslicht GWD Minden wurde mit 29:24 (14:8) besiegt. Nach kleinen Startschwierigkeiten fand das Füchse-Team ins Spiel und einmal mehr war Petr Stochl der sichere Rückhalt im Tor. Aus einer stabilen Abwehr heraus wurde der Gegner in die Knie gezwungen, im zweiten Durchgang der Vorsprung sogar auf neun Tore erhöht. Konrad Wilczynski (6/4) war erfolgreichster Torschütze der Berliner.
Der Tabellenletzte musste am letzten Spieltag des Jahres 2009 nach Berlin reisen. „Wir wollen mit aller Gewalt gewinnen“, sagte Richard Ratka vor der Partie als Maßstab für die Auswärtspartie. Die Füchse Berlin wollten den Rückenwind des Erfolges gegen den VfL Gummersbach vom vergangenen Sonntag mitnehmen und zum Jahresabschluss den fünften Heimsieg feiern.
Dagur Sigurdsson schenkte erneut dem Tschechen Petr Stochl im Tor das Vertrauen. Doch die ersten beiden Treffer markierte GWD Minden und ging mit 0:2 in Führung. Die Hausherren kamen aber auch nach wenigen Minuten in die Partie und führten nach 13 Spielminuten mit 6:4. Die Gäste durchliefen eine Schwächephase im Angriff, sodass die Berliner auf 8:4 erhöhten.
GWD-Trainer Richard Ratka reagierte prompt und nahm seine Auszeit. Kurz danach wurde Minden auch personell geschwächt, als sich der beste Werfer Aljoscha Schmidt nach einem Zusammenprall mit Markus Richwien am Oberschenkel einen Pferdekuss zuzog und nicht mehr eingesetzt werden konnte. In der Folge lief beim Tabellenletzten nicht mehr viel zusammen. Die Spieler versuchten sich immer wieder in Einzelaktionen aber scheiterten dabei am erneut stark spielenden Petr Stochl im Berliner Kasten. So gingen die Füchse Berlin bereits mit einer 14:8-Führung in die Pause.
Der Tabellenneunte nahm den Schwung mit in die zweite Hälfte. Minden übte sich in erster Linie in Schadensbegrenzung. In der 41. Minute erhöhte Martin Murawski zum ersten Mal auf neun Tore Differenz zum 21:12. Auch Silvio Heinevetter kam im zweiten Durchgang zum Zug, nachdem ihn Sigurdsson nach 20 Paraden von Stochl ins Spiel brachte. Vor allem Gylfi Gylfason sorgte mit seinen Toren auf Mindener Seite dafür, dass die drohende Niederlage nicht noch deutlicher ausfiel.
Auch Stephan Just fand in den letzten 20 Minuten besser ins Spiel und war am Ende mit sieben Treffern zweitbester Torschütze bei den Gästen. 29:24 trennten sich die Mannschaften am Ende. Damit überwintern die Füchse Berlin die EM-Pause auf Tabellenplatz neun und die Mindener bleiben weiterhin Tabellenschlusslicht mit fünf Punkten.
Stimmen zum Spiel
Dagur Sigurdsson – Trainer Füchse Berlin:
Wir sind zufrieden mit dem Abschluss des Jahres. Ab Mitte der ersten Halbzeit war es ziemlich klar. Uns war klar, dass die ersten 10-15 Minuten in der zweiten Hälfte wichtig sind und wir haben diese gut bewältigt.
Bob Hanning – Geschäftsführer Füchse Berlin:
Es war ein versöhnlicher Abschluss des Jahres. Es kommt nach der Pause gleich ein wichtiges Spiel gegen Lemgo. Wir müssen versuchen von innen raus zu brennen, das ist uns heute schon gut gelungen. Die Mischung stimmt im Moment bei uns.
Richard Ratka – Trainer GWD Minden:
Wir haben uns bemüht, aber sind immer wieder in dumme Fouls reingelaufen. Wir sind nie da hin gekommen, wo wir hinwollten. Hauptsächlich haben wir in der ersten Halbzeit verloren, aber es fehlte uns in erster Linie der Druck im Rückraum. Die zweite Hälfte war in Ordnung, wir haben aber dennoch kein probates Gegenmittel zur Berliner Abwehr und dem schnellen Angriff gefunden.
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