Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Wenn die Füchse gegen den Sachsen-Express aus Delitzsch spielen, endet das meistens mit einer derben Niederlage für die Berliner. Unvergessen die 15:29-Heimpleite in der letzten Saison im Fuchsbau, als bei der Mannschaft von Georgi Sviridenko nichts zusammenlief. Am Samstag (Anwurf 16.00 Uhr) müssen die Füchse beim Aufstiegsaspiranten antreten, der nach zwei Niederlagen im Kampf um die vorderen Plätze etwas zurückgefallen ist.
Concordia Delitzsch gilt als Talentschmiede im deutschen Handball. Im derzeitigen Kader stehen 10 Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, mit dem 22-jährigen Lars Kaufmann - aktuell Führender der Torschützenliste der Zweiten Liga Nord und am Mittwoch bei BW Usedom mit elf Toren erneut erfolgreichster Werfer seiner Mannschaft - steht gar ein A-Nationalspieler in den Reihen, der letzte Woche beim World-Cup in Schweden seine Bewährungsprobe von Bundestrainer Heiner Brand erhielt. Junioren-Nationalspieler Silvio Heinevetter im Tor wird nach der Saison zum SC Magdeburg wechseln, auch das zeigt, wie in Delitzsch Nachwuchs gefördert wird.
"Wir liegen nicht im Soll", sagte Concordia-Trainer Uwe Jungandreas nach den beiden Niederlagen in Spenge und gegen Ahlen, durch die man die Tuchfühlung zum Spitzentrio aus Stralsund, Hildesheim und Ahlen ein wenig verloren hat. Trotzdem bleibt das Ziel Aufstieg bestehen, wenngleich der Kampf um die ersten beiden Plätze in dieser Saison spannender zu sein verspricht als in den Vorjahren. Delitzsch konnte bisher gegen die ersten fünf Teams der Liga nicht gewinnen und ist umso mehr auf Siege gegen die vermeintlichen Underdogs angewiesen.
Die Füchse sind bei den Concorden jedenfalls klarer Außenseiter. Zwar ist in allen Mannschaftsteilen eine deutliche Verbesserung gegenüber der Vorsaison spürbar, aber gegen ein Spitzenteam wie Delitzsch dürfte das noch zu wenig sein. Dennis Mathews glänzt in seinem zweiten Füchse-Jahr auf der Linksaußen-Position, Viktor Pohlack rackert im Rückraum und sorgt ständig für Gefahr, Jonathan Rivera erweist sich als die erhoffte Verstärkung in Abwehr wie Angriff und findet immer besser ins Spiel. Jens Deffke sorgt zunehmend für ein schnelles Spiel,, wenngleich ihm dabei noch manchmal der eine oder andere technische Fehler unterläuft. Mit Sebastian Roemling steckt ein wieselflinker Kreisspieler zur Verfügung, der sich die Einsatzzeiten mit Abwehrhüne Jörg Hok teilen muss. Da Hok im bisherigen Verlauf der Saison zuverlässig eine Rote Karte kassierte, stehen die Chancen auf stärkere Spielanteile für Roemling ziemlich gut. Einzig Stefan Matz, in der letzten Saison noch bester Fuchs, ist derzeit völlig von der Rolle. Im gelingt momentan wenig, trotzdem hält ihn Georgi Sviridenko in der Abwehr für unverzichtbar und vertraut darauf, dass Matz wieder zu seiner alten Form zurückfindet.
Für Carsten Ohle gibt es am Samstag ein Wiedersehen mit seinen alten Mannschaftskollegen. Er zeigt sich vor der Partie hochmotiviert und will an alter Wirkungsstätte sein Können besonders unter Beweis stellen. Sein Trainer hat ihn jedoch vor zuviel Motivation gewarnt. "Sowas kann auch nach hinten losgehen", befürchtet Sviridenko.
In Delitzsch haben die Füchse nichts zu verlieren. So sieht auch Sviridenko den Druck beim Gastgeber. "Die müssen gewinnen, wir können nur versuchen, den Favoriten ein wenig zu ärgern", sagt der Füchse-Coach. So wollen sich die Füchse am Samstag von ihrer besten Seite zeigen.
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