Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Fast 30 Minuten waren die Füchse auf der Siegerstraße, führten teilweise mit 4 Toren bei Concordia Delitzsch, aber nach der Pause brachen die Füchse ein und gingen am Ende mit 24:30 (13:14) in Sachsen unter. Bester Fuchs war erneut Torwart Carsten Ohle, der aber an alter Wirkungsstätte nicht ausreichte. Zudem war sein Gegenüber Jan Resimius um einiges besser und zog den Füchsen in den zweiten 30 Minuten den Zahn.
In der ersten Halbzeit dominierten die Füchse lange das Spiel, führten 28 Minuten lang gegen den haushohen Favoriten, doch statt eine 13:9-Führung zu halten oder auszubauen, gerieten die Füchse zum Ende der ersten Halbzeit mit 13:14 in Rückstand. Pohlack hatte zu dem Zeitpunkt schon fünfmal getroffen, Ohle einige Paraden gezeigt und sogar Stefan Matz mit drei Toren erfolgeich ins Spiel gefunden. Aber selbst eine Auszeit von Georgi Sviridenko in der 27. Minute beim Stand von 13:12 bewirkte nichts. So ging Delitzsch in Führung, auch, weil die Füchse auf die taktischen Änderungen von Delitzsch kein Mittel fanden.
Nach der Pause kam Delitzsch in Fahrt, da Stefan Matz direkt nach Wiederanpfiff seine erste 2-Minuten-Strafe kassierte. Die Sachsen nutzen die Überzahl und bauten ihre Führung auf 17:14 aus. Als dann Jens Deffke nach 34 Minuten seine dritte Zeitstrafe bekam und demzufolge vorzeitig unter die Dusche durfte, beschwerte sich Jörg Hok und bekam prompt auch zwei Minuten. Nach Deffkes Roter Karte kam dann auch Kaufmann zu Toren.
Delitzsch nutze den Vorteil, zog nun auf 24:17 (47.) davon und ließ sich nicht mehr aufhalten. Die Füchse brachen auseinander. Spätestens beim 19:27 (52.) war jeder Widerstand gebrochen. Die Füchse waren vor allem am bestens aufgelegten Concorden-Torwart Resimius gescheitert, der Ende der ersten Halbzeit für den glücklosen Heinevetter ins Spiel.
Stimmen zum Spiel (aus Leipziger Volkszeitung)
Georgie Swiridenko: „Wir sind mit einer super Einstellung ins Spiel gegangen, hatten keine Angst vor Delitzsch. 20 Minuten konnten wir dominieren, dann übernahmen für einige Zeit die Schiris das Zepter, danach dominierte Delitzsch. Natürlich sind wir enttäuscht, weil wir gekämpft haben und dennoch hat es nicht für einen Sieg gereicht.“
Uwe Jungandreas: „Das Ziel ist erreicht, zwei Spiele mit dreizehn Toren plus sind gewonnen. Wir können zufrieden sein. Ausschlaggebend war wieder einmal die mannschaftliche Geschlossenheit.“
Stefan Matz, Füchse Berlin: „Die einfachen Tore haben uns gefehlt, um hier zu gewinnen. Der Delitzscher Torwart hat hervorragend gehalten, beim Wechsel bewies der Trainer ein glückliches Händchen.“
Shin Uematsu, Concordia Delitzsch: „Insbesondere in der zweiten Halbzeit haben wir konzentrierter gespielt. Die deutlichen Worte vom Trainer haben uns zusätzlich motiviert.“
Victor Pohlack, Füchse Berlin: „Mit sechs Toren Unterschied hier zu verlieren, geht in Ordnung, obgleich es angesichts des Spielverlaufs schon fast etwas zu hoch war. Am Ende war es eine Kraftfrage. Wir konnten einfach nicht mehr gegenhalten.“
Concordia Delitzsch - Füchse Berlin 30:24 (14:13)
Tore Delitzsch: Kaufmann 6, Hannsen 5, Melzer 5, Streitenberger 5, Göde 3, Umatsu 3/2, Bargelt 1, Pietzsch 1, Voigt 1
Tore Füchse: Pohlack 6, Matz 5, Mathews 5/2, Rivera 2, Hok 2, Hartensuer 2/1, Deffke 1, Roemling 1
Zeitstrafen: 6 - 16 Minuten
Siebenmeter: 2/4 - 3/4
Spielfilm: 0:1 (1.), 2:5 (7.), 5:5 (10.), 5:8 (13.), 7:10 (20.), 9:13 (25.), 14:13 (HZ) - 17:14 (34.), 20:17 (40.), 24:17 (44.), 27:19 (52.), 28:20 (55.), 30:24 (EN)
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