Nach der souveränen Qualifikation der HVB-Auswahl (Jahrgang 1993 und jünger) hatte sich das HVB-Präsidium einstimmig für eine kurzfristige Bewerbung entschieden. Der DHB-Jugendausschuss informierte das HVB-Präsidium heute in einem Schreiben über den Ausgang des Bewerbungsverfahrens.
Für das Endrundenturnier am 13. und 14. März in der Lichtenberger Lilli-Henoch-Sporthalle (Fritz-Lesch-Straße 35, am Sportforum) qualifizierten sich außerdem die Nachwuchsteams aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mittelrhein und Baden, die alle bis zu vier Jahre auf diese Teilnahme hingearbeitet haben.
Der Länderpokal zählt zu den Top-Events im deutschen Jugendhandball und trägt als wichtiger Bestandteil der Talentsichtung des Deutschen Handballbundes ebenso maßgeblich zur Vergabe von öffentlichen Zuwendungen bei. Berlin ist nach acht Jahren Abstinenz erstmals wieder in einer Finalrunde dabei.
"Wir sind glücklich, dass wir den Zuschlag für den Länderpokal bekommen haben. Dieser ist, nach Jugend trainiert für Olympia, der 2. große Wettbewerb, den wir austragen dürfen" freut sich Füchse Geschäftsführer Bob Hanning.
"Die Zusammenarbeit zwischen dem HVB und Berliner Vereinen fängt an, Früchte zu tragen. Anhand von jungen Spielern wie Colja Löffler, Johannes Sellin, Gabor Langhans, Martin Murawski und Tom Lessig sieht man, dass die kontinuierliche Jugendarbeit dazu führt, dass junge Talente aus den eigenen Reihen den Anschluss an den Kader der Bundesligamannschaft geschafft haben."