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Füchse Berlin
09.02.2010|Spielbericht|handball-world.com

Füchse Berlin unterliegen verletzungsgeschwächt in Lemgo

Die Füchse Berlin blieben beim 25:31 (14:16) beim TBV Lemgo am Ende chancenlos. Das Fehlen von Stian Vatne und Konrad Wilczynski und zudem der Ausfall von Bartlomiej Jaszka nach einer Zehverletzung im ersten Durchgang ließen sich nicht kompensieren. Letztlich konnten auch der nach einer Grippe zurückgekehrte Kjetil Strand und der bereits gut integrierte Ivan Nincevic nichts ändern. Erfolgreichster Torschütze der Berliner war Torsten Laen mit fünf Toren.

Die Füchse Berlin mussten die Reise nach Lemgo ohne Abwehrchef Stian Vatne und den etatmäßigen Linksaussen Konrad Wilczynski antreten. Dafür war Neuzugang Ivan Nincevic bei den Gästen schon an Bord und zeigte nach nur einer Woche Training eine gute Leistung. Beim TBV Lemgo war Michael Kraus zwar noch angeschlagen, konnte aber eingesetzt werden. Zu seinem ersten Einsatz nach der Verletzungspause kam TBV-Kreisläufer Sebastian Preiß.

Das Spiel begann mit vorsichtigen Abtasten beider Mannschaften nach der langen Pause vom Ligaalltag. Bis zum 4:4 (7. Minute) blieb die Anfangsphase ausgeglichen, dann konnte sich der TBV, angeführt von Holger Glandorf, auf 7:4 absetzen. Drei technische Fehler von Michal Kubisztal in Folge erschwerten den Berlinern den Anschluss an die Gastgeber. Doch der polnische Nationalspieler war es dann auch, der das Defizit wieder wett machte, indem er die Differenz in der 14. Minute wieder auf 8:7 schrumpfen ließ.

Dennoch gelang es den Lippeländern wieder auf 11:7 zu erhöhen. Dagur Sigurdsson stellte im Rückraum um und brachte Strand an Stelle von Jaszka, der umgeknickt war und am linken Fuß behandelt werden musste. Eine Zehverletzung verhinderte einen weiteren Einsatz des Polen. Die Umstellung zeigte allerdings Wirkung, die Füchse Berlin kamen wieder auf 14:13 heran. TBV-Coach Mudrow mahnte in seiner Auszeit sein Team zum konzentrierteren Agieren im Angriff. Die Gäste konnten zur Halbzeit den Anschluss halten, beim Stand von 16:14 ging es in die Pause.

Auch in der zweiten Hälfte behielten die Lemgoer die Nase vorn, wenn sie sich auch nicht vorzeitig absetzen konnten. Erst nach 43 gespielten Minuten gingen die Hausherren mit 22:18 deutlicher in Führung. Obwohl einige gute Einzelaktionen aufblitzten fehlte den Füchsen Berlin der nötige Biss um sich auf fremden Parkett durchsetzen zu können. Sebastian Preiß erhöhte für den TBV mit einem Doppelpack sogar auf 24:19. Füchse-Trainer Sigurdsson versuchte sein Team daraufhin mit einer Auszeit nochmals neu zu ordnen. Doch es lief nicht mehr rund im Angriff der Berliner.

Auf der Gegenseite machte sich Kraus gut als Spielmacher, nachdem Martin Strobel eine Pause bekommen hatte. Im Tor der Lemgoer gab Carsten Lichtlein eine sehr gute Figur ab und hielt was zu halten war. Die Gäste mussten sich also in den letzten Minuten mit der Niederlage abfinden und konnten nur noch den Schaden begrenzen. „Wir haben verdient verloren, wir waren in der Abwehr einfach zu schwach“, konstatierte Füchse-Keeper Silvio Heinevetter nach dem Spiel gegenüber dem DSF die Leistung seines Teams. Am Ende gewann der TBV Lemgo verdient und über weite Strecken ungefährdet mit 31:25.




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