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Füchse Berlin
05.04.2010|Spielbericht|RM - handball-world.com

Vierter Sieg in Folge! Füchse gewinnen 32:27 gegen Lübbecke

Beim 32:27 über den TuS N-Lübbecke feierten die Füchse Berlin bereits den vierten Sieg in Folge. Nachdem die erste Halbzeit etwas schleppend lief, kamen die Füchse nach der Pause in Schwung und hatten am Ende wenig Mühe mit dem Aufsteiger. In den Reihen der Gäste feierte Roman Pungartnik sein Comeback in der Bundesliga, das aber vor allem der Vorbereitung auf das Final Four am kommenden Wochenende diente. Beste Torschützen waren Ivan Nincevic (10/5) bei den Berlinern und Michal Jurecki (7) beim TuS N-Lübbecke. Mit dem 15. Saisonsieg und damit den Punkten 29 und 30 konnten die Füchse bereits nach 27 Spieltagen ihre Vorjahrespunktzahl erreichen.

Der TuS N-Lübbecke erwischten beim Auswärtsspiel in Berlin den besseren Start, nach dem Treffer durch Artur Siodmiak und dem Ausgleich durch Bartlomiej Jaszka erhöhten Thorir Olafsson und Michal Jurecki. Der Gästevorsprung bestand allerdings nur kurz, mit zwei Toren glich Ivan Nincevic aus und das Spiel blieb über die komplette erste Halbzeit ausgeglichen.

Als in der 20. Minute Artur Siodmiak mit einer Zeitstrafe vom Feld musste bot sich den Hausherren die Chance das Spiel an sich zu reißen. Zunächst parierte Silvio Heinevetter einen Strafwurf von Tomasz Tluczynski, in der Folge erhöhte Mark Bult zum 10:8. Zwar können die Füchse zunächst die Führung behaupten, den kurzzeitigen Vorteil aus dem Überzahlspiel allerdings nicht nutzen.

Eine Schrecksekunde gab es dann noch kurz vor dem Halbzeitpfiff. Zunächst parierte Heinevetter beim 13:12 einen weiteren Strafwurf von Tomasz Tluczynski, der Abpraller ging allerdings zum Nettelstedter. Um den Nachwurf abzuwehren ging Heinevetter aus dem Torraum heraus und prallte dabei mit Tluczynski zusammen. Der traf dennoch zum 13:13, blieb aber verletzt liegen und Heinevetter erhielt dafür eine Zeitstrafe. Noch vor der Pause legte Oliver Tesch nach, mit 14:13 für die Gäste ging es in die Kabine.

Nach der Pause kamen die Füchse Berlin dann deutlich engagierter aus der Kabine. Von Beginn an machte das Team von Dagur Sigurdsson mehr Druck. Zunächst erzielte Rico Göde den Ausgleich, Michal Kubisztal traf anschließend zur 15:14-Führung. Die Gäste hatten noch nicht ins Spiel zurück gefunden, als Richwien und Nincevic auf 17:15 erhöhten. Ein weiterer Fehlwurf der Gäste ermöglichte Heinevetter den langen Paß auf Nincevic, der auch zum 18:15 erhöhte.

Nachdem Nincevic mit einem Heber zum 19:15 erhöht hatte, lag das Spiel fest in Hand der Berliner. Sie waren fortan das spielbestimmende Team, ohne allerdings den Vorsprung weiter zu erhöhen. Die Gäste hatten vor allem im Angriff Probleme die Berliner Abwehr zu durchbrechen. Zwar hatten sie mit der Reaktivierung des Ex-Bundesligaspielers Roman Pungartnik wieder einen Linkshänder im rechten Rückraum, nach nur einer Trainingseinheit war er aber noch ungenügend in das Team integriert. Am Ende gewannen die Füchse sicher mit 32:27 gegen den TuS N-Lübbecke und feierten damit den vierten Sieg in Folge.


Stimmen zum Spiel:

Patrik Liljestrand, Trainer TuS N-Lübbecke:
Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, die erste Halbzeit war gut. In der zweiten Halbzeit haben wir dann drei freie Würfe verpasst. Wir haben zu oft gut gespielt, ohne dass wir belohnt wurden. Heute habe ich viel gewechselt, alle Spieler sind fit. Wir hatten aber einfach zu viele verworfene Bälle. Berlin hat verdient gewonnen.

Dagur Sigurdsson, Trainer Füchse Berlin:
Das war eine reizvolle Aufgabe an diesem Wochenende. In der ersten Halbzeit hatten wir keine Disziplin, haben sie zu leicht verschenkt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann weniger Fehler gemacht. Das war eine gute Mannschaftsleistung. Obwohl einige Spieler angeschlagen waren, waren sie trotzdem wieder fit fürs Spiel.




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