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Füchse Berlin
16.05.2010|Spielbericht|RM - handball-world.com

Füchse bleiben in der Erfolgsspur

Die Füchse Berlin bleiben in der Erfolgsspur mit Kurs auf Platz 8. Gegen die MT Melsungen gewannen die Berliner vor heimischem Publikum mit 31:25 (17:12) und bleiben damit als Neunter punktgleich mit dem TVG auf dem achten Platz. Schlüsselspieler beim Sieg gegen die Hessen waren vor allem Torhüter Silvio Heinevetter und Mark Bult (10/6) als Torschütze. Daneben feierte Konrad Wilczynski nach dreieinhalb Monaten sein Comeback.

Die Berliner nahmen den Schwung aus den letzten Spielen mit und gingen nach fünf Minuten mit 5:2 in Führung. Michal Kubisztal und Mark Bult kamen im Rückraum zu einfachen Toren. Melsungen konnte zwar auch über seine Rückraumakteure Vasilakis und Vuckovic Tore erzielen, die Füchse Berlin hielten jedoch ihren Vorsprung. In der 19. Minute erhöhte Mark Bult, der gut in Form war, mit seinem 6. Treffer auf 13:8. Der Frust über den Durchhänger seiner Mannschaft veranlasste Ryan Zinglersen, die grüne Karte energisch auf dem Tisch des Kampfgerichtes zu platzieren. Zu energisch für Spielaufsicht Uwe Stemberg, der daraufhin durch die Schiedsrichter eine Verwarnung gegen Zinglersen aussprechen ließ.

Die Ansprache des Melsunger Trainers schien dennoch gefruchtet zu haben, das Team aus Hessen kam beim 14:11 wieder auf drei Tore heran. Die Berliner griffen jedoch im Gegenzug auf ein ausgefallenes Mittel: per Kempa-Trick war Ivan Nincevic erfolgreich. Auch in der Defensive machten die Hausherren eine gute Figur. Ein überragender Silvio Heinevetter, der in der ersten Hälfte bereits 12 Bälle parieren konnte, war sicherer Rückhalt im Tor. So parierte er auch den Siebenmeterwurf von Savas Karipidis, sodass die Mannschaften beim Stand von 17:12 in die Pause gingen.

Auch in der zweiten Hälfte gaben die Gastgeber den Ton an. Nach 38 Minuten betrug die Differenz sieben Tore (21:14). Am Kreis bekam nun auch Colja Löffler Einsatzzeiten und bedankte sich in der 42. Minute mit seinem ersten Treffer. Die Gäste aus Hessen agierten zunehmend glücklos. Trainer Zinglersen nahm seine Auszeit und versuchte sein Team noch einmal zu motivieren. Unterdessen gab Konrad Wilczynski nach langer Verletzungspause in der 49. Spielminute sein Comeback. Nur eine Minute später zeigte er, dass er es noch kann - er erhöhte für sein Team auf 26:18.

Die Partie war für die MT Melsungen endgültig gelaufen als sich Dimitrios Tzimourtos, nach rüder Attacke im Gegenstoß gegen Torsten Laen, zusätzlich zu seiner Zeitstrafe eine weitere Hinausstellung wegen Meckerns einfing. Die Gäste agierten somit für vier Minuten in Unterzahl. Unterdessen erzielte Mark Bult mit dem darauf folgenden Siebenmeterwurf seinen 10. Treffer. Die Füchse Berlin gewannen damit ihr vorletztes Heimspiel mit einer souveränen Leistung mit 31:25 (17:12).

Stimmen zum Spiel

Ryan Zinglersen - Trainer MT Melsungen
Der Sieg fiel höher aus, als ich erwartet habe. Wir waren von Beginn an nicht gut drauf, haben aber versucht zu kämpfen. Unser kleiner Kader ist langsam einfach Müde, daher hat es nicht gereicht. Wir haben unser Konzept verloren und elementare Fehler gemacht. Trotzdem finde ich, dass wir probiert haben zu kämpfen, aber es war zu schwer für uns.

Dagur Sigurdsson - Trainer Füchse Berlin
Wir haben das Spiel über weite Strecken sehr gut kontrolliert. Es gab schöne Tore über Gegenstöße und gute Kombinationen. Ich bin insgesamt sehr zufrieden.




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