Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Ohne Jörg Hok mussten die Füchse heute nach Augustdorf reisen, der baumlange Abwehrstratege war beruflich verhindert und konnte seiner Mannschaft beim ersten Auftritt im Neuen Jahr nicht helfen. Vielleicht wäre mit Hok mehr drin gewesen, so verloren die Füchse bei den Ostwestfalen nach großem Kampf mit 27:29 (15:16).
Es war viel Pech im Spiel der Füchse, insbesondere Carsten Ohle im Tor war mehrere Male am Ball dran, um ihn dann doch aus dem Netz holen zu müssen. Auch im Angriff war mehrfach der Pfosten Endstation. Knackpunkt des Spiels waren jedoch zwei rote Karten gegen die Füchse, als die Partie auf des Messers Schneide stand.
Stefan Matz sah nach einem Foul am Griechen Kolios nach 44. Minuten den roten Karton, drei Minuten später folgte ihm Jens Deffke nach seiner dritten Zeitstrafe - er war bereits nach 22 Minuten zweimal auf die Strafbank versetzt worden, nun folgte die endgültige Hinausstellung. Ohne die beiden Routiniers konnten die wenigen verbliebenen Füchse den Ein-Tore-Vorsprung nicht halten.
Noch beim 26:25 vier Minuten vor dem Ende war für die Füchse alles möglich. Doch Dennis Mathews scheiterte bei seinem vierten Siebenmeter am Ex-Berliner Rene Selke. Der folgende Gegentreffer war wie ein Todesstoß für die Füchse. Am Ende reichte die Kraft nicht mehr, um wenigstens einen Punkt aus Ostwestfalen zu entführen.
Sebastian Roemling konnte sich zwar nicht über das Ergebnis, wohl aber über seine Leistung freuen. Mit sieben Treffer trug der junge Kreisläufer in die Torschützenliste ein. In der Abwehr wurde jedoch Jörg Hok schmerzzlich vermisst.
Augustdorf
Selke (1. - 23.), Krüger - Sauerland 5, Lissel 4, Schindelhauer 4, Grunow 4/2, Kolios 4/3, Dessin 3, Honerkamp 2, Bonath 2, Freier 1, Feldmann
Füchse:
Ohle, Ziebart (n.e.) - Roemling 7, Pohlack 5, Rivera 4, Deffke 3, Mathews 3/3, Hartensuer 3/1, Matz 2, Pieper, Schücke
Siebenmeter: 6/5 - 5/3
Zeitstrafen: 10 - 8 Minuten (Schindelhauer 2, Grunow, Bonath, Kolios - Deffke 3, Matz)
Rote Karte: Matz (44., wegen groben Foulspiels)
Spielfilm:
4:4 (10.), 9:5 (15.) 10:9 (20.), 10:12 (25.), 16:15 (HZ) - 16:17 (33.), 18:19 (39.), 20:19 (41.), 22:23 (50.), 27:25 (57.), 28:27 (59.), 29:27 (EN)
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