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Füchse BerlinFüchse Berlin
30.05.2010|Spielbericht|RM - handball-world.com

Füchse feiern: Heimsieg gegen Dormagen und Verlängerung Nincevic

Zuerst feierten die 8.712 Zuschauer beim letzten Heimspiel der Saison den Kantersieg mit 34:24 (17:11) über den TSV Dormagen. Im Tor der Gäste stand Ex-Fuchs Jens Vortmann, der zwar einen herzlichen Empfang der Fans, aber auch 16 Gegentore im ersten Durchgang erhielt. Ohnehin hatten die Füchse wenig Mühe mit dem TSV und revanchierten sich mit dem höchsten Saisonsieg für die Niederlage im Hinspiel. Die Zuschauer feierten aber nicht nur den Sieg, denn nach der Verabschiedung von Rico Göde, Mark Bult und Kjetil Strand wurde Ivan Nincevic nicht verabschiedet. Stattdessen bleibt der Kroate noch zwei Jahre in Berlin.

Am vorletzten Spieltag empfingen die Füchse Berlin zum letzten Heimspiel den TSV Dormagen. Für die Rheinländer war der sportliche Teil schon entschieden, sie müssen nach der regulären Saison in der Relegation antreten. Die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle war gut und die Fans hatten die Europa-Hoffnungen noch nicht auf Eis gelegt. „Noch 4 Punkte und 12 Tore nach Europa“ forderten die Anhänger auf großen Bannern vor dem Spiel.

Die Gastgeber starteten energisch in die Partie, aber auch der TSV Dormagen machte den Eindruck keineswegs nur als Lieferant für ein besseres Torverhältnis nach Berlin gefahren sein. Entsprechend ausgeglichen verlief auch die Anfangsphase. 4:4 stand es nach sechs Spielminuten, in der Folge gelang es den Hausherren aber einen Vorsprung herauszuspielen. Durch einen stark aufspielenden Michal Kubisztal im Rückraum ging sein Team mit 10:6 in Führung.

Auch wenn die Füchse diese Führung verteidigen konnten, passierten der Mannschaft von Dagur Sigurdsson immer wieder einfache Fehler, die zu Ballverlusten führten. Einem gut aufgelegtem Silvio Heinevetter war es zu verdanken, dass diese Schwächen ohne Auswirkungen blieben. Bis zur Halbzeit konnte dann der Vorsprung auf 17:11 ausgebaut werden und die Hausherren übernahmen die Kontrolle über das Spiel. Das letzte Tor der ersten Hälfte gelang dann mit einer taktischen Raffinesse: Sebastian Schneider kam als 7. Feldspieler von der Bank und nutzte die von seinen Mitspielern geschaffene Lücke.

Nachdem in der ersten Hälfte noch der Ex-Berliner Jens Vortmann das Tor des TSV Dormagen hütete, bekam nach der Pause Vitali Feshchanka seine Einsatzseiten von Kai Wandschneider. Doch auch er konnte die Überlegenheit der Gastgeber nicht eindämmen. Obwohl Feshchanka einige Bälle parierte setzten sich die die Füchse Berlin weiter ab und führten nach 44 Spielminuten mit 26:17. In der 49. Minute machte der erfolgreichste Torschütze des Abends, Ivan Nincevic, mit seinem 8. Treffer zum 29:19 die 10-Tore-Führung perfekt. Kjetil Strands letzter Abgang vom Berliner Parkett war hingegen vom Pech geprägt. Er verletzte sich bei Gegnerkontakt schwer am rechten Bein. Sportlich änderte das nichts mehr am Ausgang der Partie. Mit 34:24 setzten sich die Berliner souverän und ungefährdet durch.

Da es sich bei dem Spiel des vorletzten Spieltages um das letzte Heimspiel handelte wurden nach Spielende außerdem die Spieler verabschiedet, die den Verein verlassen werden. In der kommenden Saison werden Rico Göde, Mark Bult und Kjetil Strand nicht mehr zum Kader des Berliner Erstligisten gehören. Auch in der Pressekonferenz wurden diese drei Spieler von Trainer Dagur Sigurdsson gelobt, bis zuletzt hatten sie für die Berliner alles gegeben. Überraschend nicht verabschiedet wurde dagegen Ivan Nincevic. Eigentlich nur als Conny-Ersatz für die Rückrunde verpflichtet, unterzeichneten die Füchse und der Kroate einen Zweijahresvertrag.

Stimmen zum Spiel:

Kai Wandschneider - Trainer TSV Dormagen
Wir haben alles gegeben, die Mannschaft hat eine gute Moral bewiesen. Wir wollten uns möglichst gut verkaufen, weil es ja für Berlin noch ums Torverhältnis geht und wir uns nichts nachsagen lassen wollten. Uns fehlen insgesamt 5 Stammspieler seit Saisonbeginn, daher war unsere junge Mannschaft einfach überfordert. Wir haben uns nie aufgegeben und ein besonderes Lob nochmal an Vitali Feshchanka, der uns in der zweiten Hälfte mit allein drei parierten Siebenmetern geholfen hat.

Dagur Sigurdsson - Trainer Füchse Berlin
Wir sind sehr froh, dass wir um etwas spielen beim letzten Spiel. Wir sind in guter Verfassung und haben eine gute Serie hingelegt. Alle Spieler haben vollen Einsatz gezeigt, auch die Spieler, die uns verlassen wollen.




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