Nachdem in der vergangenen Saison Ivan Nincevic eine hervorragende Rückrunde bei den Füchsen Berlin absolvierte, verlängerte der Erstligist den Vertrag mit dem Kroaten um zwei Jahre. Mit Ivan Nincevic, Konrad Wilczynski und Martin Murawski stehen damit drei Spieler auf Linksaußen zur Verfügung. Damit auch der junge Martin Murawski ausreichend Spielpraxis erhält wurde über ein Zweifachspielrecht nachgedacht, hierzu gab es mehrere Anfragen. "Für uns war wichtig, dass Martin Murawski in einem fremden Verein Spielpraxis erhält und sich weiterentwickeln kann", erklärt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning die Alternativen zur Füchse-Reserve, die ebenfalls in der zweiten Liga spielt, "wir haben uns für Schwerin entschieden und beteiligen uns auch weiterhin am Gehalt, da er damit immer noch in Berliner Nähe bleibt und weil er dort mit Dirk Beuchler einen kompetenten Trainer hat, der mit ihm arbeiten wird." Mittelfristig planen die Füchse Berlin weiterhin mit dem Berliner Martin Murawski.
"Ich freue mich, dass wir mit Martin Murawski einen Spieler verpflichten konnten, der Trainings- und Spielerfahrung aus der ersten Liga mitbringt", freut sich Schwerins Trainer Dirk Beuchler über den Neuzugang, "damit konnten wir eine Lücke im Kader mit einem Hochkaräter schließen." Der frühere Profispieler Beuchler, der in seiner aktiven Zeit viele Jahre in Spanien aktiv war, will in der kommenden Saison mit dem SV Post Schwerin die Qualifikation zur eingleisigen zweiten Liga erreichen. Schwerins Geschäftsführer Sebastian Knauer konnte damit einen weiteren Neuzugang präsentieren: "Es ist für die Mannschaft wichtig, dass Martin Murawski in dieser frühen Phase der Vorbereitung bei uns einsteigen kann, damit wird er unserer Mannschaft weiterhelfen können."