Lade Daten...
Füchse BerlinFüchse Berlin
04.08.2010|Information|rom

Füchse feiern Saisonauftakt in Oranienburg mit Doppelsieg

Bereits in einer frühen Phase der Vorbereitung bestritten die Füchse Berlin ihren Saisonauftakt in der Oranienburger MBS Arena. Dabei traf das Team von Dagur Sigurdsson auf den schwedischen Club von Alingsas HK. Nach ausgeglichenem Start kamen die Berliner in Fahrt, führten bereits zur Halbzeit mit 20:15 und siegten am Ende souverän mit 34:26. Im Vorspiel setzte sich die zweite Mannschaft, Aufsteiger in die Zweite Liga Nord, mit 30:25 (15:15) gegen den Drittligisten Oranienburger HC durch.

Zwei Wochen nach dem Trainingsauftakt und unmittelbar vor der heißen Phase der Saisonvorbereitung mit Turnieren und Trainingslager feierten die Füchse Berlin ihre Saisoneröffnung. Erstmals zogen sie dabei in das Berliner Umfeld in die Oranienburger MBS Arena im Areal der TURM Erlebnis-City. Gegner war in diesem Jahr der schwedische Club von Alingsas HK mit dessen Sportchef Joakim Agren. Bei den Füchsen ist Agren kein Unbekannter, in der Saison 2005/06 half er in der Rückrunde als Abwehrchef aus um die wichtigen Zähler für den Klassenerhalt in der zweiten Liga zu erreichen.

Während damals die erste Mannschaft noch um den Klassenerhalt in der Zweiten Liga Nord kämpfen musste, tritt mittlerweile bereits das Reserve-Team der Jungfüchse in der zweithöchsten Spielklasse an. Die zweite Mannschaft bestritt dann auch das Vorspiel gegen den lokalen Drittligisten Oranienburger HC. Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen, Trainer Alexander Haase konnte experimentieren und unter anderem auch auf Fabian Böhm zurückgreifen. Der Neuzugang aus Magdeburg wird bei der ersten und zweiten Mannschaft trainieren und vor allem im Reserveteam Spielpraxis sammeln. In der Schlussphase machten die Jungfüchse dann aber ernst und setzten sich im Schlussspurt von 25:24 zum Endstand 30:25 (15:15) ab.

Im zweiten Spiel des Abends traf dann das Bundesliga-Team der Füchse auf Alingsas HK. Füchse-Coach Dagur Sigurdsson musste dabei mit einem dezimierten Kader auskommen, neben dem aufgrund seiner Verletzung zum Zuschauen verdammten Markus Richwien fehlte Alexander Petersson aufgrund einer Grippe, außerdem konnte Konrad Wilczynski durch eine Erkältung nur teilweise mitwirken. Damit fehlten Sigurdsson vor allem die Linkshänder, da mit Johannes Sellin der zweite Rechtsaußen mit der Junioren-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft unterwegs ist. Freude kam bei den Füchse-Fans unter den 796 Zuschauern dagegen auf, als Stian Vatne sein lang ersehntes Comeback feierte.

Gleich zu Beginn zeigten sich eindrucksvoll die Alternativen unter den Linkshändern, mit mehreren Schlagwürfen trug sich Runar Karason in die Torschützenliste ein. Statt eines Rechtsaußen agierten die Füchse dann auch mit Colja Löffler als zweitem Kreisläufer neben Torsten Laen, so dass die Ausfälle mit einer taktischen Überraschung kompensiert wurden. Gleich von Beginn an wirkte auch Neuzugang Sven-Sören Christophersen mit, noch in der ersten Halbzeit präsentierte sich auch erstmals Denis Spoljaric. Der Kroate wechselte sich als Spielmacher mit Bartlomiej Jaszka ab, überzeugte aber auch in der Defensive.

Nur zu Beginn konnten die Schweden gegen den deutschen Bundesligisten mithalten. Alingsas HK ging zwar nie in Führung, konnte aber bis zum 7:7 immer wieder ausgleichen. Danach legten die Berliner einen Zahn zu, fanden die SChwächen in der schwedischen Abwehr und kamen in Fahrt. Bereits zur Pause hatten sich die Füchse auf 20:15 abgesetzt, im zweiten Durchgang wurde der Vorsprung schrittweise ausgebaut. Am Ende steuerte Runar Karason mit 8/2 Toren die meisten Treffer zum 34:26-Endstand bei. Dagur Sigurdsson konnte so beruhigt alle fitten Spieler einsetzen und die Belastung gering halten. Bereits am Freitag geht es für die Füchs zum Heide-Cup nach Schneverdingen, von dort ins Trainingslager nach Naumburg mit einem Testspiel gegen den SC Magdeburg und am übernächsten Wochenende dann zum Schlecker-Cup nach Ehningen.

Kader:

Füchse Berlin:
Heinevetter (1. HZ), Stochl (2. HZ);
Karason 8/2, Christophersen 7, Kubisztal 5, Jaszka 5, Löffler 4, Laen 2, Spoljaric 1, Wilczynski 1, Nincevic 1, Vatne

Alingsas HK:
Hansson, Aggefurr (in der 2. HZ);
Enström 7, Andreason 6/6, Iveland 4, Bliznac 4, Sjöstrand 2, Bernhardsson 1, Rylander 1, Dahlin 1, Andersson, Fagerlund, Hangar, Dejan




Weitere News

09.07.2025|Information|HBL

Füchse beim Ausbildungsbonus erneut an der Spitze

Die HBL GmbH schüttet zum zweiten Mal einen Ausbildungsbonus an Clubs aus – Medienpartner Dyn stärkt mit „Move Your Sport” die Nachwuchsförderung nachhaltig. 800.000 Euro für Ausbildung und Einsatz lokal ausgebildeter U23-Spieler schüttet die HBL insgesamt aus, die Berliner erhalten ...

08.07.2025|Information|pst

Der große Saisonrückblick von A bis Z

Die Spielzeit 2024/25 war eine historische für die Füchse Berlin. Auf dem Weg zum erstmaligen Gewinn der Deutschen Meisterschaft haben sich noch viele weitere Highlights abgespielt, als der Tag in Mannheim: Große Siege, tolle Nachwuchsarbeit und herzzerreißende Schicksale. Ein Versuch, die ...

07.07.2025|Information|sh

Sommerfahrplan: So bereiten sich die Profis vor

Kaum ist die vergangene Spielzeit abgelaufen steht die Vorbereitung für die Saison 2025/26 bereits in den Startlöchern. Nach intensiven Trainingswochen und einigen Testspielen wird mit dem Super-Cup-Kracher gegen den THW Kiel der Sommerfahrplan beendet und gleichzeitig die neue Saison ...

04.07.2025|Information|FB

Frank Steffel bleibt Vereinspräsident

Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung der Füchse Berlin Reinickendorf wurde Präsident Frank Steffel erneut einstimmig gewählt. Samt engem Draht zur Handball GmbH wird er seiner langjährigen Tätigkeit im Hauptverein weiter nachgehen und die Philosophie des Clubs vorantreiben.

03.07.2025|Information|pst

Neue Adresse der Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle der Füchse Berlin Handball GmbH ist umgezogen. Dies allerdings innerhalb des Markgrafenhauses am Gendarmenmarkt. Somit ändert sich lediglich der Eingang sowie die Anschrift, was für etwaige postalische Zusendungen und vorab abgesprochene Präsenztermine von Bedeutung ist.