Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach zwei klaren Gruppensiegen gegen Zarija Astrachan (35:23) und KIF Kolding (35:25) am Samstag zogen die Berliner wie im Vorjahr in das Finale des Turniers ein. Im Finale des Champions Cup trafen die Füchse am Sonntag auf Bundesligakonkurrent SC Magdeburg, der seine seine Gruppenspiele gegen HK Drott Halmstad und Vive Kielce ebenfalls gewinnen konnte. Im Finale gelang den Berlinern ein Start-ziel-Sieg mit 30:27 (18:12). Nach der deutlichen Halbzeitführung kam der SCM zwar nochmals auf ein Tor heran, konnte den Berliner Sieg allerdings nicht mehr gefährden. Trainer Dagur Sigurdsson zeigte sich mit der Umsetzung seiner Spielsysteme zufrieden, vor allem Neuzugang Alexander Petersson glänzte am Wochenende.
Um 12 Uhr ging es für die Füchse am Samstag gegen Zarija Astrachan aus Russland. Dabei kamen die Berliner gut ins Spiel und führten schnell mit 3:0. Dann fühlte sich das Team von Dagur Sigurdsson allerdings zu sicher, erlaubte sich Nachlässigkeiten und geriet mit 6:9 in Rückstand. Die Warnung kam allerdings früh genug, bereits zur Pause hatte der Bundesligist beim 15:10 das Heft wieder fest in der Hand. Und daran änderte sich auch im zweiten Durchgang nichts, souverän wurde das Spiel bestimmt und die Führung kontinuierlich ausgebaut. Großen Anteil daran hatte auch Petr Stochl, nachdem in den vergangenen Vorbereitungsspielen beide Torhüter nur eine Halbzeit auf dem Feld standen durfte der Tscheche über 60 Minuten zwischen die Pfosten. Obwohl mit Runar Karason, Johannes Sellin und Alexander Petersson alle drei Linkshänder angeschlagen ins Spiel gingen, konnte vor allem Neuzugang Petersson beim 35:23 voll überzeugen. Der Isländer erzielte sieben Tore, wurde noch übertroffen von Michal Kubisztal mit neun Toren.
Am Abend ging es dann im zweiten Spiel gegen KIF Kolding um den am vergangenen Wochenende in Flensburg verabschiedeten Lars Christiansen. Nach Petr Stochl am Mittag durfte nun Silvio Heinevetter über die volle Spielzeit ran, während Dagur Sigurdsson auf allen anderen Positionen regelmäßig wechselte. Vor allem in der Abwehr kam nun auch Denis Spoljaric zum Einsatz. Der Kroate war um 12:30 Uhr in Dresden gelandet, nachdem am Donnerstag sein Sohn Noah zur Welt kam. Spoljaric war zur Geburt in die Heimat gereist, seine Frau und sein Sohn sind wohlauf. Der Kroate stand dann auch in der Abwehr seinen Mann, während im Angriff wie bereits im ersten Spiel vor allem Kubisztal und Petersson voll aufdrehten. Nach 18:14 zur Pause wurde das Spiel am Ende mit 35:25 klar gewonnen. Petersson (9 Tore) und Kubisztal (6 Tore) steuerten wieder die meisten Treffer bei.
Im Finale gegen den SC Magdeburg konnten die Füchse an die gute Leistung vom Vortag anknüpfen. Schnell gingen die Berliner in Führung, bestimmten das Spiel und bauten die Führung stetig aus. Dabei wurde das Finale zwischen den beiden Bundesligisten hart, aber fair geführt. Bereits zur Pause lagen die Füchse mit 18:12 in Führung und hatten das Spiel fest im Griff. Mit der Einwechslung von Ersatz-Torhüter Dario Quenstedt stellte SCM-Coach Frank Carstens die Berliner dann allerdings vor Probleme und ermöglichte seinem Team eine Aufholjagd. Der Ligakonkurrent konnte allerdings nur bis auf ein Tor aufschließen, das Spiel selbst gaben die Füchse nicht mehr aus der Hand. Gerade weil der Wechsel zwischen verschiedenen Angriffs- und Abwehrsystemen perfekt umgesetzt wurde, was auch Trainer Dagur Sigurdsson zufrieden stimmte: "Wir sind auf einem guten Weg, unsere Systeme greifen ineinander." Am Ende stand ein verdienter 30:27-Sieg im Finale das Champions Cup und damit die Titelverteidigung zu Buche.
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