Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Der 26:18-Auswärtssieg im ersten Saisonspiel bei der TSV Hannover-Burgdorf kann nicht über die schwache Vorstellung der Füchse hinwegtäuschen. Das Ergebnis war zwar mustergültig und bescherte vorerst die Tabellenführung, allerdings offenbarte der Angriff noch große Schwächen. Zu nervös agierten die Füchse und hatten es nur denselben Problemen der Gastgeber und ihrer stabilen Abwehr zu verdanken, dass sie das Spiel ausgeglichen gestalten konnten. Erst Mitte der zweiten Halbzeit ging der ersehnte Ruck durch die Mannschaft und ein Zwischenspurt vom 14:14 zum 18:14 brachte die Füchse auf die Siegerstraße. Den Auftaktsieg sicherten aber vor allem Abwehr und Torhüter Silvio Heinevetter den Füchsen, bis zur Heimpremiere am kommenden Sonntag muss Trainer Dagur Sigurdsson noch für den Feinschliff im Angriff sorgen.
Magere Handballkost bekamen die Zuschauer zum Saisonauftakt in Hannover zu sehen. Die TSV Hannover-Burgdorf empfing zum ersten Spiel die Füchse aus Berlin und beide Mannschaften hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Vor allem im Angriff fanden die Kontrahenten nicht ins Spiel, stattdessen standen die Abwehrreihen sicher. Dahinter agierten die Torhüter Silvio Heinevetter und Nenad Puljezevic sicher, wobei der Hannoveraner Keeper seinen Berliner Kollegen noch übertraf. So dauerte es dann auch mehr als zwei Minuten, als dem Berliner Neuzugang Alexander Petersson der erste Treffer glückte. Er sollte am Ende der beste Torschütze seines Teams sein, bei den Gastgebern wurde diese Ehre Alvis Jurdzs zuteil. Jurdzs erzielte dann auch die beiden folgenden Treffer und bescherte seinem Team beim 2:1 die einzige Führung der Partie.
Obwohl die Berliner in der Folge die Führung nicht mehr abgaben, glänzen konnten sie dennoch nicht. Immer wieder glich die TSV Hannover-Burgdorf aus und die Partie gestaltete sich offen. Vor allem blieb das Spiel allerdings torarm, bis zur Pause hatten beide Mannschaften jeweils nur neun Treffer erzielt. Die Spielanlage beider Mannschaften glich sich dabei, die beiden isländischen Trainer Dagur Sigurdsson (Berlin) und Aron Kristiansson (Burgdorf) schafften es auch in ihren Auszeiten nicht das statische, fast schon lethargische Auftreten ihrer Mannschaften aufzulösen. Beiden Mannschaften gelang es nicht ihr Spiel in der Breite anzulegen und agierten fast ausschließlich über die Mitte, wobei sie jeweils auf den gegnerischen Innenblock trafen.
Hatten die Auszeiten im ersten Durchgang nicht gefruchtet, so zeigten auch die Halbzeitansprachen keine Wirkung. Beide Mannschaften knüpften nach der Pause an die schwache Angriffsleistung der ersten Halbzeit nahtlos an. Bei den Berliner Gästen offenbarte sich zudem die Siebenmeterschwäche, nacheinander waren Ivan Nincevic, Michal Kubisztal und Runar Karason beim Strafwurf an der eigenen Nervosität oder am gegnerischen Torhüter gescheitert.
Erst in der Mitte des zweiten Durchgangs änderte sich das Kräfteverhältnis. Zunächst brachte Michal Kubisztal in der 39. Minute die Füchse mit 14:13 wieder in Führung, postwendend glich allerdings Alvis Jurdzs wieder aus. In der Folge trafen sechs Minuten beide Teams das Tor nicht, stattdessen wurden bei Burgdorf zwei und bei Berlin ein Strafwurf vergeben. Für die Initialzündung sorgte dann zunächst Petersson mit dem Treffer zum 15:14 für die Gäste, bevor Berlins Kreisläufer Colja Löffler mit einem Doppelschlag nachlegte und Konrad Wilczynski mit dem ersten erfolgreichen Berliner Strafwurf auf 18:14 erhöhte.
Die starke Phase von der 45. bis zur 48. Minute reichte, danach gaben die Berliner das Spiel nicht mehr aus der Hand und erhöhten schrittweise den Vorsprung. Anteil daran hatte auch Torhüter Silvio Heinevetter, der sich nochmals steigerte und mehrfach parierte. Nun knüpfte auch Alexander Petersson an seine glänzenden Auftritte von den Vorbereitungsspielen am vergangenen Wochenende an. Am Ende siegten die Füchse verdient, wenn auch etwas zu hoch, mit 26:18 (9:9) und stehen zumindest bis zum Sonntagnachmittag an der Tabellenspitze.
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