Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Es ist nur eine Momentaufnahme, die vermutlich nur bis zum Samstag- oder Sonntagabend anhält: Die Füchse Berlin sind Tabellenführer! Genießen kann man den Anblick der Tabelle trotzdem, auch wenn das 24:19 (11:7) beim DHC Rheinland nicht nur Anlass zur Freude ist. Wie in den ersten beiden Spielen glänzten Silvio Heinevetter und die Abwehr. Dafür erlaubten sich die Füchse im Angriff unzählige technische Fehler und schafften es nie ihre Überlegenheit auszuspielen. Wie bereits gegen Lübbecke setzten sie sich erst kurz vor Schluss vorentscheidend ab. Erfreulich die beiden Torschützen: Alexander Petersson und Sven-Sören Christophersen kamen mit jeweils sechs Treffern in Schwung.
Wenig neue Erkenntnisse brachte die Partie zwischen dem DHC Rheinland und den Füchsen Berlin für beide Seiten. Wie bereits gegen den THW Kiel konnten die Rheinländer lange mithalten, gegen die Füchse sogar bis zur 57. Minute, am Ende standen sie wieder mit leeren Händen da. Feiern konnten dafür die Füchse, die nach dem dritten Saisonsieg vorübergehend verlustpunktfrei an der Tabellenspitze stehen. Wie in den ersten beiden Spielen gewannen die Hauptstädter das Spiel allerdings ausschließlich durch den sehr guten Silvio Heinevetter im Tor und eine herausragende Abwehrleistung.
Vor allem im ersten Durchgang gab es wenig Tore zu sehen für die Zuschauer in der HR-Commitment Arena. Zwar gingen die Füchse mit 3:0 in Führung - nach einem Strafwurf von Ivan Nincevic traf zweimal Alexander Petersson - danach dominierte auch bei Dormagen die Abwehr. Während auf Berliner Seite kein Durchkommen für die Hausherren war und Silvio Heinevetter die letzten Torwürfe abfing, konnten auch die Hausherren die Angriffe der Gäste immer wieder ausbremsen. Selbst aus Überzahlsituationen konnten beide Teams kein Kapital schlagen.
So konnten die Berliner dann auch aus ihrer schnellen Führung keinen Vorteil ziehen, mit seinem Treffer zum 3:3 gelang Kristian Nippes sogar der Ausgleich. Eine Führung war dem DHC Rheinland aber in der Folge nicht gegönnt. Zwar konnte er mehrfach aufschließen, Kentin Mahé traf beispielsweise zum 6:7, Dormagen rannte aber stets den Gästen hinterher. Kurz vor der Pause gelang es den Füchsen dann erstmals, die Quote der technischen Fehler etwas zu drücken und postwendend erhöhten sie vom 7:6 auf zur Halbzeit 11:7. Dreimal gelang es mit schnellem Rückzugsverhalten auch Gegenstöße der Dormagener abzufangen, die Fehlerquote blieb aber trotzdem zu hoch.
Angespornt durch die eigene Abwehrleistung packten die Füchse im zweiten Durchgang noch etwas kräftiger zu, mussten dafür dann aber auch mehrfach Unterzahlsituationen meistern. Bereits aus dem ersten Durchgang war Sven-Sören Christophersen mit zwei Zeitstrafen belastet, nun folgten Strafen gegen Stian Vatne, Torsten Laen und Markus Richwien, während beim DHC zwischenzeitlich Sigurbergur Sveinsson pausieren durfte. Dessen Team konnte allerdings nicht einmal eine doppelte Überzahl nutzen, so dass der Pausenrückstand von vier Toren weiterhin Bestand hatte. Nach einem vergebenen Strafwurf von Maximilian Holst erhöhte Christophersen in der 44. Minute sogar auf 16:10.
Die junge Truppe von Kai Wandschneider bewies allerdings Teamgeist und Kampfeswillen, während sich auf der anderen Seite durchaus engagierte Füchse mit unnötigen technischen Fehlern weiterhin das Leben schwer machten. Schritt für Schritt konnten die Hausherren nun aufholen und obwohl sie eine Überzahl nach der zweiten Zeitstrafe gegen Vatne mit 1:2 Toren verloren, stand es in der 54. Minute 17:19. Mahé hatte mit seniem dritten Treffer auf zwei Tore verkürzt, nun standen die Gäste unter Druck.
Wie bereits im Heimspiel gegen Lübbecke zeigten die Füchse nun Charakterstärke und Abgeklärtheit: Sie ließen sich nicht verunsichern. Ein Strafwurf und ein Treffer aus dem Spiel heraus von Konrad Wilczynski brachten das 21:17. Noch einmal verkürzte Kristian Nippes mit zwei Treffern innerhalb von 70 Sekunden auf 19:21, dann war das Spiel für den DHC Rheinland in der 57. Minute aber beendet. Mit seinem fünften Treffer erhöhte Petersson auf 22:19 und nach einer letzten Auszeit von Füchse-Coach Dagur Sigurdsson erhöhten Christophersen und Petersson ihr Torkonto beide noch auf sechs Treffer.
Der DHC Rheinland hatte sich beim 19:24 (7:11) gegen die Füchse Berlin wie bereits gegen den THW Kiel tapfer geschlagen, blieb hierfür aber unbelohnt. Letztlich wurde das Spiel durch den DHC im ersten Durchgang verloren, als die Angriffsschwäche der Gäste nicht genutzt wurde und selbst nur sieben Tore verbucht wurden. Die Füchse dagegen profitierten wie bereits in den ersten Spielen von ihrer stabilen Abwehr, müssen sich aber im Angriff noch steigern. "Wir sind vom Europapokal weiter entfernt, als die Tabelle vermuten lässt", freute sich Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning zwar über die zwischenzeitliche Tabellenführung, will ihr aber nicht zu viel Bedeutung beimessen.
Sportwetten-Fans finden hier tolle Angebote. Besuchen Sie Bet365, die offizielle Website von Bet365 in der Schweiz. Sicherheit garantiert.
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Beim 42:27 (22:13) der Füchse Berlin gegen GWD Minden haben nicht nur Mathias Gidsel und Lasse Ludwig statistisch überragt, mit Jonas Kofler und Felix Bernkop-Schnürch feierten zwei Jungfüchse ein gelungenes Profi-Debüt beim Deutschen Meister.
Zwei Jahre lang trainierte Aaron Ziercke die zweite Mannschaft der Füchse Berlin, im Sommer stieg er mit der GWD Minden in die DAIKIN Handball-Bundesliga auf. An diesem achten Spieltag geht es für ihn an die alte Wirkungsstätte, doch Geschenke in Form von Zählern sollen nicht bereitliegen.
Auch im vierten Spiel der Machineseeker EHF Champions League gehen die Füchse Berlin als Sieger von der Platte. Gegen Dinamo Bucuresti war es ein 32:31 (16:18) in der heimischen Max-Schmeling-Halle, welche ganz zum Schluss noch einmal bebte. Nach einem intensiven Match jubelte der Deutsche Meister ...
Wenn es Anfang November mit dem Achtelfinale im DHB-Pokal weitergeht, treffen die Füchse Berlin auf den Ligakonkurrenten ThSV Eisenach. Das hat die Auslosung am heutigen Donnerstag ergeben. Eine zeitgenaue Terminierung steht noch aus, auch Ticket-Informationen folgen.