Der Gegner hat von den letzten 8 Spielen nur drei verloren, war allerdings am letzten Wochenende zu Hause dem DHC Rheinland unterlegen. Derzeit stehen die Friesenheimer mit 7:15 Punkten und Platz 13 als Aufsteiger gut da. Mit Unentschieden in Balingen, Hamm und Lübbecke sowie Siegen in Wetzlar und zu Hause gegen Hannover konnte schon gegen die direkte Konkurrenz reichlich gepunktet werden. Neben deutlichen Niederlagen in Kiel und Magdeburg, wurden auch schon erste Ausrufezeichen bei knappen Niederlagen gegen Göppingen und Lemgo gesetzt. „Nach diesen sensationellen Wochen dürfen wir nun nicht den Fehler machen und Friesenheim unterschätzen, damit wir unsere gute Ausgangsposition nicht leichtfertig verspielen“, mahnt der Geschäftsführer der Füchse Berlin, Bob Hanning, seine Spieler.
Zur neuen Saison verließen Daniel Reber (TSG Haßloch), Niklas Ruß (Rhein-Neckar Löwen) und Thomas Zellmer (TV Hochdorf) die TSG. Neuzugänge konnten mit Maximilian Bender (Rhein-Neckar Löwen), Marco Hauk (TV Bittenfeld), Andrej Kogut (HSG Düsseldorf) und Stefan Bonnkirch (HSG FrankfurtRheinMain) gleich 4 verzeichnet werden, welche sich zum Teil in den letzten beiden Spielen sehr gut einbringen konnten und ihre Tore zum Unentschieden in Lübbecke und der knappen Heimniederlage gegen den DHC Rheinland beigesteuert haben.
Nach dem überragenden Auswärtssieg in Gummersbach, soll nun zu Hause die Serie ausgebaut werden. Bisher stehen vier Siege und ein Unentschieden zu Buche. „Bis Jahresende darf kein Heimspiel verloren werden“, gibt Bob Hanning vor. Es soll weiter an den tollen Vorstellungen zu Hause angeknüpft werden, auch wenn Friesenheim nichts zu verlieren hat und sicherlich hoch motiviert ist dem bisherigen Überraschungsteam der TOYOTA Handball-Bundesliga ein Bein zu stellen und weiter fleißig Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.
Hinter dem Einsatz von Alexander Petersson steht noch ein großes Fragezeichen, während Dagur Sigurdsson auf alle anderen Spieler zurückgreifen kann.