Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach der Pokalsensation treffen die Füchse Berlin am 16. Spieltag mit der HSG Wetzlar auf einen ganz unbequemen Gegner. Die Hauptstadthandballer müssen am Sonntag, 19.12.10, um 17:30 Uhr in der Rittal-Arena in Wetzlar antreten. Matthias Brauer und Kay Holm leiten die Partie.
Mit dem Spiel in Hessen kehrt nach dem Sensationssieg im DHB Pokal gegen den HSV Hamburg für die Füchse der gewohnte Ligaalltag zurück. Hierbei gilt es sich wieder voll auf das Spiel gegen den Zwölftplazierten der TOYOTA Handball-Bundesliga zu fokussieren. „ Es dürfen sich alle freuen, aber der Sieg gegen Hamburg bedeutet nur, dass wir eine Runde im DHB Pokal weiter gekommen sind. Die Spiele in Wetzlar und gegen Magdeburg sind für uns von höherer Bedeutung. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass nach diesem phänomenalen Sieg gegen Hamburg ein Match gegen einen Großen vom Kopf her einfacher wäre, als ein Spiel in Wetzlar“, warnt Füchse Geschäftsführer Bob Hanning.
Die Mannschaft von Trainer Gennadij Chalepo hat in der Hinrunde mit Siegen gegen Magdeburg und Göppingen, einem Remis gegen Lemgo und einer Niederlage mit nur einem Tor Unterschied gegen die SG Flensburg auf sich aufmerksam gemacht. „Wer jetzt von einem leichten Spiel redet, dem ist nicht mehr zu helfen“, warnt Bob Hanning und ist sichtlich genervt über die Erwartungshaltung, dass nach dem Spiel gegen den HSV die Aufgabe in Mittelhessen ein Selbstläufer wird. Mit 11 Punkten steht die HSG deutlich im Soll und hat sogar schon ein leichtes Punktepolster auf einen Relegationsplatz.
Zur neuen Saison konnten mit Lars Friedrich (Hannover-Burgdorf) und Philipp Müller (Balingen) die zurzeit erfolgreichsten Torschützen des Teams verpflichtet werden. Hinzu kamen außerdem Steffen Fäth (Rhein-Neckar-Löwen), Kari Kristjan Kristjannson (Amicitia Zürich) und Milos Hacko (TuSpo Obernburg). Allerdings hatten es auch die Abgänge der Hessen in sich. Neben den beiden Kreismittespielern Sebastian Weber (TV Hüttenberg) und Gregor Werum, mussten die Abgänge von Neu-Fuchs Sven-Sören Christophersen sowie Michael Allendorf (Melsungen) und Avishay Smoler (Lemgo) kompensiert werden.
Für die Füchse gilt es nach der Niederlage in Göppingen und dem nicht gerade überzeugenden Sieg gegen Aufsteiger Ahlen-Hamm auch in der Liga wieder zu überzeugen. Die letzten 6 Vergleiche sprechen mit 3 Siegen bei 2 Niederlagen und einem Unentschieden für Wetzlar. Wie eng die Duelle mit den Mittelhessen sind, zeigen die Ergebnisse aus der letzten Saison, wo zu Hause zwar mit zwei Toren gewonnen werden konnte, man auswärts aber mit einem Tor Unterschied das Nachsehen hatte. Es ist also äußerste Vorsicht geboten. „Ich werde in der Vorbereitung noch einmal allen klipp und klar sagen, dass es in der Arena ganz schwer werden kann. Die die letztes Jahr dabei waren, wissen es ja aus eigener Erfahrung. Wetzlar wird für uns sicherlich kein Selbstläufer“, weiß der Ex-Wetzlarer Sven-Sören Christophersen ganz genau.
Nach dem Duell gegen die HSG Wetzlar am Sonntag kommt es am Dienstag schon zum nächsten Bundesligaspiel im Fuchsbau um 20:45 Uhr geht es im Derby gegen den SC Magdeburg.
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