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Füchse Berlin
26.12.2010|Spielbericht|RM - handball-world.com

Heimsieg als Weihnachtsgeschenk: 36:28 gegen Burgdorf

Die meisten Zuschauer werden sich vermutlich nicht mehr erinnern, die letzte Niederlage der Füchse im Fuchsbau ist inzwischen über zehn Monate alt. Diese grandiose Serie riss auch beim letzten Heimspiel nicht, 36:28 (16:14) wurde die TSV Hannover-Burgdorf besiegt. In der ersten Halbzeit noch mit ein wenig Mühe kam nach der Pause der Angriff dann richtig in Schwung. Allen voran Konrad Wilczynski, der die ersten drei Füchse-Treffer erzielte und am Ende 10/2 Tore erzielte. Am Mittwoch geht es die Füchse noch nach Lübbecke, dann in die spielfreie Zeit bis Mitte Februar.

Zum Rückrundenauftakt empfingen die Füchse Berlin den TSV Hannover-Burgdorf, bei dem sie das Hinspiel nach ausgeglichener ersten Halbzeit am Ende souverän mit 26:18 gewannen. Auch das Rückspiel begann ausgeglichen, wobei die Gastgeber von einem starken Torhüter Silvio Heinevetter und einem pfeilschnellen Linksaußen Konrad Wilcznski profitierten. Den ersten Treffer der Partie markierte allerdings Lars Lehnhoff von den Gästen. Die TSV baute vor allem mit einem flüssigen Rückraumspiel durch Jan-Fiete Buschmann, Morten Olsen und Piotr Przybecki Druck auf.

Allerdings gelangen den Füchsen immer wieder Ballgewinne in der Abwehr und auch durch Paraden von Silvio Heinevetter konnten Tempogegenstöße eingeleitet werden. Gleich die ersten drei Berliner Treffer gingen dabei auf das Konto von Konrad Wilczynski. Es dauerte noch bis zur Mitte des ersten Durchgangs, bis die Füchse erstmals ihre spielerische Überlegenheit auch in Tore ummünzen konnten. Bei den Gästen war es jetzt vor allem Aivis Jurdzs, der mit seinen ansatzlosen Würfen aus dem Rückraum den Berliner Rückraum und Torhüter Heinevetter überwinden konnte.

Trotzdem begann Füche-Trainer Dagur Sigurdsson früh bei seiner Aufstellung zu variieren. Hatte Wilczynski schon den Vorzug vor Nincevic erhalten, durfte sich auch Sven-Sören Christophersen als Spielmacher versuchen. Auf den Halbpositionen agierten Mark Bult und Michal Kubisztal, im weiteren Verlauf kamen auch Colja Löffler und Fabian Böhm zum Einsatz.

Auf der anderen Seite musste Aron Kristjansson ab der 18. Minute auch noch auf Jurdzs verzichten, der bis dahin auf fünf Treffer kam. Der Lette musste nach einem Zusammenprall am Knöchel behandelt werden und die Partie nach weiterer Behandlung in der Kabine anschließend von den Zuschauerrängen aus verfolgen. Seine Mannschaftskameraden gaben allerdings nicht auf, zeigten sich bissig und kämpferisch. Immer wieder kamen sie heran, auch nach dem 16:12 verkürzten sie zur Pause nochmals auf 16:14. Ein direkter Freiwurf des Berliners Christophersen landete im Burgdorfer Block.

Nach der Pause lieferten sich beide Teams weiterhin einen offenen Schlagabtausch. Hatten es die Gäste zwischenzeitlich mit einer offensiveren Abwehr versucht und früh die Berliner Rückraumpässe gestört, kehrten sie wieder zu einer defensiven 6:0 zurück. Die Berliner nutzten das um ihr Rückraumspiel aufzuziehen und vor allem Christophersen in Wurfposition zu bringen. DOch auch die Gäste nutzten die Lücken der Berliner Abwehr, vor allem Lars Lehnhoff und Piotr Przybecki hielten mit ihren Treffern die TSV in Schlagdistanz.

Dennoch war der Füchse-Sieg weder gefährdet noch unverdient. Die Hausherren konnten im zweiten Durchgang den Vorsprung locker verteidigen und zu einfach die gegnerische Abwehr überwinden. In der Schlussphase gelang es sogar noch eine Schippe draufzulegen. Angetrieben von den Paraden des eingewechselten Torhüters Petr Stochl traf auf Berliner Seite vor allem Alexander Petersson in Serie. Beim 36:28 starteten die Füchse Berlin gegen die TSV Hannover-Burgdorf am Ende mühelos in die Rückrunde.




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