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16.01.2011|Information|RM

Füchse mit den ersten Spielen bei der WM

Am Donnerstag ging sie los, die Handball-Weltmeisterschaft 2011 in Schweden. Gleich sechs Füchse-Spieler sind mit ihren Nationalteams in Skandinavien und hoffen mit ganz unterschiedlichen Chancen auf eine Medaille. In Gruppe A und C ist jeweils ein Spieltag gespielt, in den Gruppen B und D fand am gestrigen Samstag bereits das zweite Gruppenspiel statt. Bevor die deutsche Nationalmannschaft heute um 16:15 Uhr mit Silvio Heinevetter und Sven-Sören Christophersen gegen Bahrein zu ihrem zweiten Spiel antritt, ein kleiner Überblick über den bisherigen Turnierverlauf aus Füchse-Sicht.

Den Füchse-Auftakt machte am Freitag Alexander Petersson mit seinen Isländern gegen Ungarn. Mit einem 32:26-Sieg starteten die Isländer ins Turnier und unterstrichen ihre Favoritenrolle für die Gruppe B. Mit fünf Toren reihte sich Alexander Petersson auch direkt hinter seinem Kieler Teamkollegen Aron Palmarsson ein. Etwas schwieriger lief es da schon im ersten Turnierspiel für die Kroaten um den Fuchs Ivan Nincevic. Erst in der zweiten Hälfte konnte der Vize-Weltmeister 2009 die Partie gegen Rumänien, eine Routine ausspielen und am Ende mit 27:21 doch noch deutlich gewinnen.

Die dritte Partie mit Füchse-Beteiligung war dann das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ägypten. Über 50 Minuten stand dabei Füchse-Torhüter Silvio Heinevetter zwischen den Pfosten, schickte sein Team auf die Siegerstraße. Am Ende setzte sich das deutsche Team mit 30:25 durch. Seine zweite Chance auf Einsatzzeiten wird Sven-Sören Christophersen am heutigen Nachmittag erhalten. Über Einsatzzeiten kann dagegen Bartlomiej Jaszka nicht klagen. Der Füchse-Regisseur ist auch beim polnischen Team der Denker und Lenker auf der Spielmacherposition. Gegen die Slowakei hatten die Polen noch kleinere Startschwierigkeiten, setzten sich aber am Ende mit 35:33 durch.

Zur ungewöhnlichen Uhrzeit um 21:30 Uhr am Freitagabend starteten die Österreicher ins Turnier und schlossen den ersten Spieltag ab. Nach einer Abtastphase legte der EM-Gastgeber vom vergangenen Januar los und hatte beim 34:24 gegen Brasilien wenig Mühe. Dabei glänzte ein Fuchs ganz besonders, neun Treffer erzielte Konrad Wilczynski.

Während die Gruppen A und C mit Deutschland und Kroatien am Samstag pausierten, ging es für Island, Österreich und Polen in den Gruppen B und D gleich am nächsten Tag weiter. Dabei gab es aus Füchse-Sicht dann auch die erste negative Überraschung, den Österreichern gelang gegen Japan nur ein 30:33 und fehlen damit zwei ganz wichtige Punkte um den Einzug in die Hauptrunde. Auch fünf Treffer von Konrad Wilczynski konnten die Niederlage nicht verhindern.

Erfolgreicher verliefen die Spiele der Isländer und Polen, beide wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Island gewann auch durch sieben Petersson-Treffern mit 34:26 gegen Brasilien und übernahm damit die Führung in Deutschlands Parallelgruppe B. Ganz so einfach lief es für Polen allerdings nicht, mit 24:23 zitterten sie sich zum Sieg über Argentinien. Dabei steuerte Jaszka einen Treffer bei, seine Mannschaft ist nun aufgrund des Torverhältnisses nur Zweiter hinter WM-Gastgeber Schweden.

Weitere Infos unter:
www.handball2011.com
www.ihf.info
www.handball-world.com




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