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18.01.2011|Information|Füchse Berlin

Alexander Petersson wechselt 2012 zu den Rhein-Neckar Löwen

Während in Berlin die Vorbereitung zur Rückrunde begonnen hat, erreichten die Füchse von der Weltmeisterschaft in Schweden keine guten Nachrichten. Alexander Petersson, Toptorschütze der Berliner aus dem rechten Rückraum, wird im Sommer 2012 zu den Rhein-Neckar Löwen wechseln. Petersson war erst im vergangenen Sommer von Flensburg nach Berlin gewechselt, der Vertrag wurde auf zwei Jahre abgeschlossen. Peterssons Berater teilte nun Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning mit, dass der Isländer zum Ende seines Vertrages nach Mannheim wechseln werde.

Während Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning und Trainer Dagur Sigurdsson im Dezember am Kader für die kommende Saison feilten und die letzten Personalentscheidungen nach der Weltmeisterschaft in Schweden treffen wollen, arbeiten andere Teams bereits an der Mannschaft für die übernächste Saison. Die Rhein-Neckar Löwen hatten Alexander Petersson ein Angebot ab der übernächsten Spielzeit unterbreitet und auch die Füchse über ihr Interesse informiert. Durch Alexander Petersson und seinen Berater wurde eine Entscheidung noch während der laufenden Weltmeisterschaft gesucht, es bestand auch Interesse an einer vorzeitigen Vertragsverlängerung in Berlin. Angesichts des Angebots der Rhein-Neckar Löwen scheiterte eine Bindung von Petersson an die Füchse über 2012 hinaus an den damit verbundenen Gehaltsvorstellungen.
"Wir haben von Beginn an in Berlin darauf geachtet, dass wir finanzielle Verpflichtungen nur eingehen, wenn sie seriös finanziert sind. Es ist sehr traurig, dass uns Alexander Petersson im Sommer 2012 verlassen wird, aber wir können und wollen mit dem Angebot der Löwen nicht mithalten", erklärte Bob Hanning. "Trotz der hervorragenden sportlichen Situation, an der Alexander Petersson großen Anteil hat, habe ich immer daran erinnert, dass wir finanziell noch weit von der Spitzengruppe der Bundesliga entfernt sind", so Hanning weiter, "da war zu erwarten, dass die Leistungen unserer Spieler auch bei anderen Clubs Begehrlichkeiten wecken."
Die Füchse Berlin wollen dennoch an ihrer Strategie festhalten und konzentrieren sich auf die Kaderplanung für die kommende Saison 2011/12. Die Planungen sind langfristig angelegt, die konkreten Planungen für die übernächste Spielzeit werden dennoch erst in der nächsten Saison aufgenommen. Gern hätten die Füchse darüber auch nach der Weltmeisterschaft in aller Ruhe mit Alexander Petersson persönlich gesprochen, der Isländer wollte diese Entscheidung aber scheinbar schon während der Weltmeisterschaft treffen. Während Hanning den Wechsel an sich grundsätzlich nachvollziehen kann, zeigte er sich enttäuscht, dass Petersson weder mit ihm noch mit Trainer Dagur Sigurdsson das persönliche Gespräch gesucht habe.
Bei der kontinuierlichen Entwicklung der Mannschaft soll auch weiterhin auf ein homogenes Gehaltsgefüge in der Mannschaft geachtet werden. "Unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten müssen wir auch darauf achten, dass die Gehaltsstruktur in der Mannschaft stimmt", erklärt Hanning weiter, "das sind wir auch den Spielern schuldig, die deutlich besser dotierte Angebote ausschlagen."




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