Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Es waren andere Vorzeichen als noch im Dezember. Damals konnten die Füchse Berlin den HSV Hamburg noch aus dem Pokal werfen. Jetzt war der Tabellenführer gewarnt, legte von Beginn an los wie die Feuerwehr. Nur in den ersten Minuten konnten die Füchse das Spiel ausgeglichen gestalten, dann fehlten die Mittel gegen den übermächtigen HSV. Mit 22:35 (9:19) unterlagen die Berliner, hatten mit Sven-Sören Christophersen (5 Tore) ihren besten Werfer. Jetzt geht es am Dienstag bei den Rhein-Neckar Löwen um den dritten Tabellenplatz.
Für den HSV Hamburg ging es bei den Füchsen Berlin im Fernduell mit dem THW Kiel auch darum, seinen Vorsprung im Meisterschaftskampf weiter zu verteidigen. Die Gäste aus der Hansestadt waren gewarnt, beim Heimsieg im Hinspiel hatten sie mit der Überraschungsmannschaft der Saison deutlich mehr Mühe als erwartet, gewannen lediglich mit 31:27. Vor allem aber das Pokal-Aus des HSV in der Hauptstadt hatte die Hamburger vor der Heimstärke der Berliner gewarnt.
Entsprechend engagiert ging der HSV in das Spiel, setzte die Hausherren von Beginn an unter Druck. Nur mit dem ersten Treffer durch Sven-Sören Christophersen, bester Füchse-Spieler an diesem Nachmittag, konnten die Berliner in Führung gehen, danach bestimmten die Gäste die Partie. Ihre felsenfeste Abwehr stellte die Füchse vor eine nahezu unlösbare Aufgabe, zudem kamen die Hamburger immer wieder zu Ballgewinnen und einfachen Gegenstoßtoren.
Auf der anderen Seite fiel es dem Team von Martin Schwalb einfach, aus dem gebundenen Spiel heraus die gegnerische Abwehr zu überlisten. Ob mit druckvollem Spiel gegen die Nahtstellen der Berliner Abwehr oder mit überraschenden Hüftwürfen durch Michael Kraus, die Berliner hatten immer wieder das Nachsehen. Darüber hinaus ging das Duell der Nationaltorhüter klar an Johannes Bitter, bereits in der 14. Minute räumte Silvio Heinevetter entnervt seinen Platz zwischen den Pfosten. Doch auch Petr Stochl brachte keine Hand an den Ball.
Beim 7:12 in der 18. Minute versuchte Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson seine Mannschaft neu einzustellen, variierte zudem mit Michal Kubisztal und Mark Bult im Berliner Rückraum. Die Umstellung ließ die Hamburger kalt, wieder stibitzte Torsten Jansen den Ball, enteilte zum Tempogegenstoß und erhöhte gegen Petr Stochl auf 13:7. Die Gastgeber mussten in der Folge außerdem auf Kreisläufer Torsten Laen verzichten, der sich nach einem gegnerischen Foul das restliche Spiel von der Bank an anschauen musste. Der HSV Hamburg zog weiter sein Spiel durch und rechtzeitig zum Pausenpfiff erhöhte Torsten Jansen auf 19:9.
Am deutlichen Kräfteverhältnis änderte sich auch nach der Pause nichts, wenn auch die Füchse weiterhin um jeden Ball kämpften. Der technischen und personellen Überlegenheit der Gäste hatten sie allerdings nichts entgegen zu setzen. Mit dem deutlichen Vorsprung im Rücken spielten die Gäste befreit auf und lagen stets mit mindestens neun Toren in Führung.
Nachdem die Entscheidung längst gefallen war, nutzten beide Trainer die Möglichkeit ihren gesamten Kader einzuwechseln. Sowohl Dagur Sigurdsson als auch Martin Schwalb variierten in der eigenen Aufstellung, gönnten ihren Leistungsträgern ausreichend Verschnaufpausen. Am Kräfteverhältnis zwischen beiden Teams änderte sich dadurch nichts, der HSV Hamburg verteidigte weiterhin mühelos seinen Vorsprung.
Mit 35:22 fuhr der HSV Hamburg am Ende die beiden Punkte bei den Füchsen Berlin deutlich einfacher ein, als im Vorfeld erwartet. Im Fernduell um die Meisterschaft mit dem THW Kiel gab er sich damit keine Blöße und meisterte die Hürde in Berlin souverän. Die Füchse Berlin verteidigten zwar trotz der Niederlage ihren dritten Tabellenplatz, drohen aber bereits am Dienstag bei den Rhein-Neckar Löwen im direkten Duell auf Rang vier abzurutschen.
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