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Füchse BerlinFüchse Berlin
21.04.2011|Spielbericht|RM - handball-world.com

Höchster Saisonsieg der Füchse gegen Lemgo

Nach drei Wochen Spielpause ging es für die Füchse gegen den amtierenden EHF-Pokalsieger TBV Lemgo. Mit dem machten die Berliner kurzen Prozess, führten bereits nach knapp zehn Minuten mit 7:1. Der TBV wurde zwar stärker, konnte das Spiel zwischenzeitlich ausgeglichen gestalten, hatte aber gegen die starken Berliner keine Chance. Die feierten am Ende beim 35:24 ihren höchsten Saisonsieg, bei dem Mark Bult (8/2) und Torsten Laen (7) als Torschützen vorneweg marschierten.

In den ersten Minuten der Partie überrannten die Hausherren den Gegner aus dem Lippeland förmlich. Erst nach dem 4:0 der Berliner konnte Theuerkauf den das erste Lemgoer Zeichen des Abends setzen. Dennoch riss der Berliner Lauf nicht ab, 7:1 stand es nach neun Minuten. Die Auszeit von Volker Mudrow wenige Sekunden später war die logische Konsequenz für die Gäste. Danach lief es zwar etwas runder, doch die Füchse standen ausgezeichnet in der Abwehr und konnten wieder auf einen sehr gut aufgelegten Petr Stochl bauen.

Einzig der Ex-Fuchs Sebastian Schneider konnte für den TBV Lemgo gegenhalten. Fünf Treffer steuerte er bis zur 25 Minute bei, dennoch führten die Berliner weiter mit 16:11. Auch wenn die Lippeländer bis zur Halbzeit noch Schadensbegrenzung betrieben haben. Am Ende waren es aber immer noch fünf Tore Differenz beim Stand von 18:13. Für die Berliner überzeugte neben Petr Stochl und einer guten Abwehrleistung vor allem Christophersen im Angriff. Doch auch seine Nebenleute steuerten Treffer bei. Insgesamt acht verschiedene Spieler trugen sich bereits in die Torschützenliste ein.

Auch wenn die zweite Spielhälfte nicht so furios begann wie die erste, waren es noch immer die Füchse Berlin, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Auch Torsten Laen spielte eine gute Partie und war beim 28:19 in der 46. Minute bereits sieben Mal erfolgreich. Dem TBV Lemgo fiel einfach kein Mittel gegen die konzentrierte Abwehr der Füchse ein. Und auch Galia und Lichtlein im Tor konnten spielten keine Normalform und konnten ihrem Team nicht helfen.

Sieben Minuten vor Schluss wuchs der Vorsprung dann sogar noch auf zehn Tore an. Die Berliner trafen nach belieben und beim TBV war endgültig die Luft raus. Am Ende fuhren die Füchse mit 35:24 einen Kantersieg um gewinnen souverän wichtige Punkte für den Europapolkal. Der TBV Lemgo verließ die Hauptstadt hingegen mit der höchsten Auswärtsniederlage der Saison.

Stimmen zum Spiel:

Dagur Sigurdsson - Trainer Füchse Berlin
Wir sind sehr zufrieden mit dem Spiel. Nach einer dreiwöchigen Pause ist es sonst immer etwas schwer wieder in Tritt zu kommen, in dieser Partie waren wir aber von Beginn an hellwach. Das war wahrscheinlich unsers bestes Spiel in der Saison. Das gibt uns natürlich Selbstvertrauen für die letzten sechs Spiele.

Volker Mudrow - Trainer TBV Lemgo
Der Sieg der Füchse war in dieser Höhe verdient. Es kam wie ein Ostergeschenk rüber, nicht wie ein Handballspiel. Wir haben keine Gegenwehr gezeigt, weder im Angriff noch in der Abwehr.

Bob Hanning - Geschäftsführer Füchse Berlin
Es ist natürlich auch ein Vorteil, dass wir keine weitere Belastung durch DHB-Pokal oder Europapokal haben. Was wir auf das Parkett gebracht haben, war sensationell. Die Mannschaft träumt noch von der Champions-League. Das was Mark Bult heute geleistet hat, war eine herausragende Leistung. Heute hat man gesehen wie wertvoll und wichtig Mark für die Füchse Berlin ist.




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