Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Es waren keine einfachen Punkte für die Füchse, die in Hamm am Ende gewonnen wurden. Über 40 Minuten war die Partie völlig offen. Die Gastgeber hielten gut mit und erst der Wechsel im Tor von Petr Stochl auf Silvio Heinevetter brachte den wichtigen Impuls für die Berliner. Am Ende konnten die Berliner einen 28:23 (14:13)-Auswärtssieg einfahren. Erfolgreichste Schützen für die Füchse Berlin waren Alexander Petersson und Konrad Wilczynski mit jeweils fünf Treffern.
Unterschiedlicher konnten die Ausgangslagen vor einer Partie kaum sein. Die HSG Ahlen-Hamm steht mit 11 Pluspunkten mit dem Rücken zur Wand und könnte nur rechnerisch noch den Klassenerhalt schaffen. Die Füchse Berlin hingegen kämpfen noch mit den punktgleichen Teams aus Kiel und Mannheim um die Plätze zwei bis vier. 11 Tage Pause und einen Mallorca-Trip hatte die Mannschaft von Dagur Sigurdsson in den Knochen.
In Westfalen begann Konrad Wilczynski auf der Linksaußenposition. Er bedankte sich auch mit einem guten Einstand in die Partie. Die ersten drei Berliner Treffer warf der Österreicher. Dennoch kam das Team von Dagur Sigurdsson nicht gut in die Partie. In dem zu Beginn sehr torarmen Spiel stand es nach 10 Minuten 4:4. Danach war es die HSG Ahlen/Hamm die den Ton abgab. Mit zwei Toren gingen die Hausherren in Führung und hielten den Vorsprung auch. Tomas Mrkva im Ahlener Tor hatte einen guten Tag erwischt. Zwei mal kaufte er den Gästen vom Siebenmeterpunkt den Schneid ab, sowohl Bult als auch Wilczynski scheiterte.
Bis zur 24. Minute beim Stand von 11:9 konnte die HSG die Führung verteidigen. Danach kam auch der Berliner Rückraum ins Spiel und Alexander Petersson und Sven-Sören Christophersen waren mit Einzelaktionen erfolgreich. Die Füchse übernahmen so eine Minute vor Schluss beim 12:13 die Führung. Nach eigener Auszeit konnte Ahlen/Hamm noch ausgleichen, nachdem sie einen siebten Feldspieler brachten. Doch diese taktische Maßnahme wurde den Rothenspieler-Mannen zum Verhängnis, denn Torsten Laen führte den Anwurf direkt ins leere Hammer Tor aus und sicherte seinem Team damit die 13:14-Halbzeitführung.
Die zweite Hälfte begann wieder mit zwei Teams auf Augenhöhe. Die Füchse Berlin konnten ihr Potenzial nicht abrufen und Mrkva hielt weiter alles was zu halten war. So übernahmen die Gastgeber in der 39. Minute beim 17:16 wieder die Führung. Besonders Chen Pomeranz und Thomas Lammers spielten eine gute Partie, beide hatten zu diesem Zeitpunkt bereits vier Tore erzielt. Füchse-Coach Dagur Sigurdsson reagierte und brachte Silvio Heinevetter im Tor. Der Impuls kam bei der Mannschaft an, Tor um Tor setzten sich die Berliner ab. Beim 17:21 gab es erstmals eine 4-Tore Führung für die Gäste.
Der HSG-Trainer Kay Rothenspieler versuchte es im Angriff nun mit zwei Kreisläufern. Mit Erfolg, denn seine Mannschaft verkürzte wieder auf 20:22. Doch die Füchse Berlin waren nun voller Entschlossenheit die beiden Punkte mit in die Hauptstadt zu nehmen, um mit den beiden Konkurrenten aus Kiel und Mannheim Schritt zu halten. Sven-Sören Christophersen setzte mit einem Doppelpack den Schlusspunkt der Partie. Am Ende gewannen die Berliner noch recht deutlich mit 23:28 in der Maxipark-Arena und rutschen damit zwischenzeitlich auf Tabellenplatz zwei, da Kiel erst am Sonntag und die Rhein-Neckar-Löwen am Dienstag ihre Partien zu spielen haben.
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