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Füchse Berlin
07.08.2011|Information|RM - handball-world.com

Turniersieger - Füchse Berlin gewinnen den ERIMA-Cup

Mit dem HSV Hamburg, der SG Flensburg-Handewitt, dem TBV Lemgo und natürlich den Füchsen Berlin war der diesjährige ERIMA-Cup in Bremen hervorragend besetzt. Die Füchse Berlin konnten sich im Halbfinale am Samstag gegen die SG Flensburg-Handewitt (33:27) und im Finale am Sonntag gegen den TBV Lemgo (32:31) durchsetzen und das Turnier gewinnen. Im kleinen Finale siegte der HSV Hamburg gegen die SG Flensburg-Handewitt, die Hanseaten hatten am Samstag überraschend gegen den TBV Lemgo verloren.

Im Finale erwischten die Füchse Berlin einen Start nach Maß, nach sechs Minuten führten sie 4:0. Zwei Treffer hatte bis dahin allein Alexander Petersson erzielt, der wieder auf die Halbposition gerückt war. Am Vortag hatte er noch auf Außen aushelfen müssen, da sowohl Markus Richwien und Johannes Sellin pausiert hatten. Sellin war ins Team zurückgekehrt und sofort glänzte der Isländer aus dem rechten Rückraum. Die Füchse waren aber vorgewwarnt, auch der HSV Hamburg hatte im Halbfinale am Vortag deutlich gegen den TBV Lemgo geführt und am Ende überraschend verloren.

Mit seinem Treffer zum 1:4 brach Manuel Liniger den Bann der Ostwestfalen, auch wenn Petersson postwendend auf 5:1 erhöhte. Nach einem Konter zum 6:1 kam aber Sand ins Füchse-Getriebe. In der Folge lief vor allem der TBV die Konter, immer wieder traf Manuel Liniger im Gegenstoß. Dagur Sigurdsson versuchte beim 11:9 mit einer Auszeit zu reagieren, brachte nun auch Iker Romero, der aber gleich an Junioren-Weltmeister Nils Dresrüsse im TBV-Tor scheiterte. Dresrüsse parierte auch noch gegen Bartlomiej Jaszka, die Füchse hatten den Gegner ins Spiel gebracht. Nach dem Ausgleich durch Christoph Theuerkauf fingen sich die Füchse auch noch zwei Konter ein und gerieten beim 11:13 erstmals in Rückstand.

In der schwierigen Phase erwies sich Petr Stochl als sicherer Rückhalt, nachdem er bereits den zweiten Strafwurf pariert hatte. Anschließend brachte Colja Löffler mit seinem Tor zum 15:14 die Füchse wieder in Führung. Nach Romeros erstem Treffer zum 18:16 kassierten die Füchse zwar noch einen Gegentreffer, dennoch ging es mit einer Führung beim 18:17 in die Pause. Im zweiten Durchgang das gleiche Spiel, wieder hatten die Füchse den bessern Start und Ivan Nincevic traf zum 21:17. Ausgerechnet Ex-Fuchs Sebastian Schneider warf dann seinen TBV beim 21:19 wieder heran.

Über die gesamte Spielzeit waren die Füchse die spielbestimmende Mannschaft, schafften es sich auf die verschiedenen Abwehrsysteme des Gegners einzustellen. Als nun Lemgos Gunnar Dietrich versuchte Alexander Petersson aus dem Spiel zu nehmen, spielten die Füchse verstärkt über den Kreis. Trotzdem konnte sich der TBV Lemgo herankämpfen und zwang beim 25:24 die Füchse zur Auszeit. Für die zweite Hälfte des zweiten Durchgangs brachte Sigurdsson nun Iker Romero im Rückraum. Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning hatte ihn als "Mann für die besonderen Momente" angekündigt, der gerade in schwierigen Situationen die nötige Ruhe und Erfahrung einbringen und ein Spiel entscheiden könne.

Das war dann auch nötig, nachdem Lemgos Neuzugang Mait Patrail mit drei Treffern vom 27:24 zum 27:27 ausgeglichen hatte. Romero bringt die Füchse wieder in Führung und nach dem Rückstand beim 28:29 gelingt dem Spanier auch der Ausgleichstreffer. Es folgen seine Treffer vier und fünf, zunächst zum 30:30 und anschließend zum 31:30-Führungstreffer. Romero erzielt dann auch mehr als fünf Minuten vor Schluss den letzten Treffer zum 32:31. Beide Teams sind nun nervös und verpatzen ihre Chancen. Bei den Füchsen sichert auch Petr Stochl den Sieg, er pariert drei Würfe in der Schlussphase. Zunächst hatte er in der Pause den Platz zwischen den Pfosten geräumt, aber nachdem Silvio Heinevetter 20 Minuten erfolglos blieb wurde zurückgetauscht. Gemeinsam mit Romero wurde Stochl damit zum entscheidenen Faktor in einer nervösen Schlussphase.


Füchse Berlin - TBV Lemgo 32:31 (18:17)

Füchse Berlin:
Stochl (1.-30., 50.-60., 11/3 Paraden), Heinevetter (30.-50., 0 P.);
Romero 6, Bult 2, Petersson 5, Christophersen 5, Spoljaric, Pevnov 1, Litzinger, Jaszka 2, Stenbäcken, Nincevic 8/3, Löffler 1, Laen 2

TBV Lemgo
Dresrüsse (1.-30.), Lichtlein (31.-60.);
Smoler 3, Kehrmann 4, Bechtloff 1, Liniger 8/3, Strobel, Preiß 2, Schneider 3, Theuerkauf 1, Patrail 6, Dietrich 3, Link

Siebenmeter: 3/3 - 6/3 (3/3 Nincevic verwandelt alle - Stochl pariert gegen Patrail und zweimal gegen Liniger)

Strafminuten: 6:2 (Jaszka, Laen (2) - Link)

Spielfilm:
4:0 (6.), 6:1 (8.), 7:5 (11.), 10:6 (14.), 11:11 (20.), 11:13 (22.), 14:14, 15:14 (25.), 18:17 (Hz), 21:17 (34.), 21:19, 24:20, 25:24 (44.), 27:27, 28:29, 30:30 (52.), 31:30 (54.), 32:31 (56.), 32:31 (EN)





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