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Füchse BerlinFüchse Berlin
26.09.2011|Information|PaS

Jungfüchse siegen deutlich gegen Nachbarn VfL Potsdam

„Wir wollen das Ergebnis bestimmen“, so lautete die Vorgabe von Trainer Bob Hanning vor dem Spiel seiner Jungfüchse gegen den Lokalrivalen Potsdam. Und so kam es auch: Mit 50:28 (26:15) triumphierte die A-Jugend der SG Spandau/Füchse Berlin in der Jugendbundesliga über die Nachbarn aus Brandenburgs Landeshauptstadt.

Die Dominanz der Berliner war von Beginn an deutlich: Mit 9:1 führten die Gastgeber nach zehn Minuten. Die aggressive und ballorientierte Abwehr machte den Potsdamern zu schaffen, die fünf Minuten bis zum ersten Treffer gegen den überragend startenden Torhüter Max Kroll brauchten. „Unsere Abwehr stand wirklich sehr stark. Wir haben am Anfang hinten gekämpft und sind dadurch zu den einfachen Toren gekommen“, erläutert Füchse-Rechtsaußen Willy Weyrauch: „Danach haben wir uns leider etwas gehen lassen. Alte Fehler haben sich eingeschlichen. Wahrscheinlich dachten wir, wir müssen nur noch mit 80 Prozent spielen.“ Auch A-Jugendtrainer Bob Hanning sieht Verbesserungspotenzial: „In der Abwehr haben wir noch nicht im Ansatz das Niveau vom Vorjahr. Der Wille der Mannschaft war aber zu spüren, das ist positiv.“

So ähnelte die Vorstellung der Füchse einer Berg- und Talfahrt. „Unsere Abwehr stand wirklich gut. Aber im Angriff haben wir unsere Überzahlsituationen nicht konzentriert zu Ende gespielt und daher nicht optimal genutzt. Wir haben in Überzahl sogar Gegentore bekommen - dass darf nicht passieren“, so der Außenspieler. Dennoch konnten die Füchse ihren Vorsprung halten und trotz dreifacher Unterzahl bis zur Pause auf 26:15 ausbauen.
In der zweiten Spielhälfte präsentierten sich die Füchse zunächst unkonzentriert. Die Abwehr stand, doch vorne fehlte die letzte Konsequenz. „Der Start in die zweite Halbzeit war etwas holprig, dennoch konnten wir uns behaupten. Wir sind auf 16 Tore Abstand weg gezogen“, so Weyrauch, dem fünf meist spektakuläre Treffer gelangen. 

Torschützenkönig wurde Mittelmann Tom Skroblien mit acht Toren, gefolgt von Kapitän Kenji Hövels und Co-Kapitän Dennis Schmöker mit je sieben Treffern. Die Treffer sprechen eine klare Sprache: Berlin dominierte das Spiel durchweg. Nach 48 Minuten stand es 40:21 für die Gastgeber, am Ende siegten die Jungfüchse mit 50:28. Doch Trainer Bob Hanning mahnt zur Vorsicht: „Wir dürfen das Ganze nicht überbewerten. Die Potsdamer Abwehr ist nur schwer als solche zu bezeichnen“, dennoch sieht Hanning Fortschritte: „wenn wir der Basis weiterarbeiten werden wir auch wieder besser“. 

„Dieser Sieg war wichtig für uns. Das gibt Selbstbewusstsein. Natürlich ist noch einiges zu verbessern. Vor allem unser Überzahlspiel war unterirdisch. Dennoch bin ich sehr froh über unserer Leistung heute“ , bilanziert Willy Weyrauch. Diese Stärke gilt es mitzunehmen zum Auswärtsspiel gegen den MTV Braunschweig. 




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