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Füchse Berlin
02.10.2011|Information|ATz

Füchse Berlin sichern ersten Auswärtspunkt in der VELUX EHF Champions League

"Es ist großartig direkt im ersten Spiel gegen russischen Meister einen Punkt geholt zu haben", freut sich Bob Hanning nach dem 31:31-Unentschieden beim Russischen Meister Medvedi Chekhovskie. Von der 20. bis zur 40. Minute hatten die Berliner sogar den Sieg in der Hand. Am Ende überzeugte aber Chekhovs internationale Erfahrung aus mehr als zehn Jahren Champions League. Erfolgreichster Werfer beim Spiel in der Nähe von Moskau war Sven-Sören Christophersen mit neun Treffern.   

Bei den Füchsen Berlin war von Nervosität bei der ersten internationalen Aufgabe in der VELUX EHF Champions League keine Spur. Selbstbewusst trat das Team aus der Hauptstadt von Beginn auf. Über weite Strecken der ersten Hälfte waren die Berliner gar das dominierende Team und lagen in Führung. Doch die Defensive der Berliner bot immer wieder große Lücken für den Angriff von Medvedi. Im Tor wechselte Dagur Sigurdsson nach zwanzig Minuten von Silvio Heinevetter auf Petr Stochl. Nachdem Heinevetter in der Anfangsphase einige Würfe parieren konnte, hatte auch Stochl einen guten Einstieg. Bis zur Halbzeitpause konnten die Berliner noch einen Zwischenspurt einlegen. Vor allem Sven-Sören Christophersen überzeugte als Rückraumwerfer. Insgesamt acht mal war der Nationalspieler in den ersten 30 Minuten erfolgreich. Die Gäste nahmen eine 15:18-Führung mit in die Kabine.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte lief es gut für die Füchse Berlin. Die Führung konnte verteidigt werden, da im Angriff fast alles nach Plan zusammenlief. Doch die Moskauer steckten nicht auf und kamen in der Folge Tor um Tor heran. Der Torhüter der Russen steigerte sich und nach 47 Minuten erzielten die Chekhover dann den Ausgleichstreffer zum 27:27. Füchse-Coach Sigurdsson nahm seine Auszeit. Doch die Führung der Gastgeber konnte er nicht verhindern. 

Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. In der spannenden Schlussphase gab es keinen Favoriten mehr. 31:31 stand es dann in der letzten Spielminute. Doch die Füchse hatten Ballbesitz und spielten 45 Sekunden herunter. Als die Schiedsrichter bereits Zeitspiel anzeigten, agierten die Füchse clever und blieben im Angriff. Auch wenn der letzte Wurf nicht ins Tor ging, reichte die Zeit auch für Moskau nicht um noch in Führung zu gehen. Damit endete die Partie Unentschieden und die Füchse verbuchen den ersten wichtigen Auswärtspunkt in der "Hammergruppe" mit Veszprem, Silkeborg, Madrid und Kielce. 

Das Spiel verfolgten auch mehr als 40 Fans der Füchse Berlin im Restaurant teichterrasse von Hallensprecher Markus Assemacher. Weil die TV-Übertragung aufgrund von Empfangsproblemen nur auf schwarz-weiß erfolgen konnte, spendierte die "Stimme der Füchse" eine Runde Soljanka für alle Gäste. Auch das RBB-Fernsehen war zu Gast am Jungfernheide-Teich und begleite das spontane Public Viewing. Die Vorfreude auf das erste Heimspiel in der Champions League war nach der Partie größer denn je.

"Die Leistung zeigt, dass wir auch in der Champions League mithalten können", kommentiert Bob Hanning die Leistung seines Teams. In der Defensive sieht der Füchse-Geschäftsführer noch Handlungsbedarf: "In der Abwehr haben wir es leider nicht geschafft das Zentrum zu schließen". Dennoch ist der 43-Jährige, der am gestrigen Samstag im Roten Rathaus mit dem Berliner Landesorden ausgezeichnet wurde, mit der Leistung im Auftaktspiel zufrieden. Nach dem Bundesliga-Spiel am Mittwoch gegen TuS N-Lübbecke steht bereits am kommenden Sonntag um 17:30 Uhr die Heimspielpremiere in der VELUX EHF Champions League an. 




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