Nach der Partie gegen den THW Kiel vor der einwöchigen Pause steht gleich das nächste Topspiel für die Füchse Berlin auf dem Programm. Mit der SG Flensburg/Handewitt ist ebenfalls ein Anwärter auf die internationalen Plätze zu Gast in der Max-Schmeling-Halle. Mit gezielten Verstärkungen hat das Team sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern können. Nur vier Punkte hat die Mannschaft von Ljubomir Vranjes derzeit nicht auf die Habenseite bringen können. Auch Füchse-Coach Dagur Sigurdsson attestiert dem Team aus dem Norden beste Chancen: "Sie haben sich im Vergleich zum Vorjahr unglaublich verstärkt", sagt der Isländer zum Gegner.
Am Montag hat das Füchse-Team wieder gemeinsam in Berlin trainiert. Die Länderspieleinsätze liefen dabei zuvor recht unterschiedlich für die Akteure im Nationaldress. Markus Richwien, Silvio Heinevetter und Sven-Sören Christophersen konnten unter dem neuen Bundestrainer Martin Heuberger noch keinen Sieg feiern. Iker Romero gewann hingegen mit seinem Team ohne Niederlage den Supercup. Auch Jonathan Stenbäcken konnte beim Supercup mit dem schwedischen Team überzeugen und bekam Einsatzzeiten von seinem Nationalcoach. Auch viele Flensburger waren mit dem dänischen Nationalteam beim Supercup zu Gast.
So stehen die Vorzeichen für den 11. Spieltag für beide Mannschaften recht ähnlich. "Es ist eine schwierige Situation für uns nach der Länderspielwoche", sieht auch Dagur Sigurdsson ein Spiel auf Augenhöhe. Mit 14:4 Punkten der Flensburger und 13:5 Punkten der Füchse sind die Kontrahenten direkte Tabellennachbarn und dem 4. und 5. Platz. Bislang konnten die Füchse Berlin in eigener Halle noch keinen Sieg gegen die Flensburger feiern. Das soll am morgigen Dienstag nun erstmalig gelingen. Die Partie, die um 20:15 Uhr angepfiffen wird, übertragt Sport1 live im Fernsehen. Karten sind noch unter www.fuechse-berlin.de verfügbar.