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Füchse BerlinFüchse Berlin
03.12.2011|Information|PaS

Heimstärke bewiesen: Jungfüchse schlagen im vorletzten Spiel der Hinrunde den HSV Insel Usedom 45:23

„Aus dem Vollen schöpfen“ – dieses Ziel hatte Trainer Bob Hanning für das Heimspiel gegen den HS Insel Usedom ausgegeben. Und die A-Jugendlichen der SG-Spandau/Füchse Berlin haben sich daran gehalten. Laufbereitschaft und schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff verhalfen den Berlinern zu grandiosen 17 Gegenstoßtoren im letzten Hinrunden-Heimspiel der Jugendbundesliga. 

Zugleich gelang ein Experiment. „Ich wollte in diesem Spiel endlich unser neues Abwehrsystem testen“, so Hanning. Die neue, offensive 3-3-Abwehr stand erstaunlich stark, oft sogar sicherer als die sonst favorisierte 6-0 Abwehr. Nur in der Anfangsphase unterliefen den Füchsen viele einfache Fehler. „Da hat unsere Abwehr nicht mit der gewohnten Konsequenz zugelangt.“, ärgert sich der Trainer. Nach zwölf Minute führten die Berliner erst mit einem Tor (8:7).

Doch dann drehte die Mannschaft auf – eine aggressivere Abwehr und ein sicherer Max Kroll im Tor verhalfen zu vielen schnellen Toren. Auf 17:9 bauten die Berliner ihren Vorsprung bis zur 21. Minute aus. Einige leichtfertig vergebene Chancen kennzeichneten das Ende der ersten Halbzeit – 23:11 stand es zur Pause.

Ohne Startschwierigkeiten ging es in die zweite Halbzeit: 29:13 hiess es in Minute 39, resultierend aus einer ständig erstarkenden Defensive, die selbst in Unterzahl offensiv exzellent verteidigte und damit weiterhin das Tempospiel ermöglichte. „Die Jungs haben sich für diese Feuertaufe wirklich sehr gut geschlagen“, freute sich auch der Trainer über das gelungene Abwehr-Experiment. Immer weiter setzten sich die Füchse ab und konnten deshalb auch einige Fehler verschmerzen. 

Torwart Christoffer Kubrak, am Anfang der zweiten Halbzeit überzeugend, unterliefen einige Fehler. Auch der Berliner Angriff, anfangs effizient, vergab viele Torchancen. Das Ergebnis war dennoch klar: 45:23.  Beste Werfer mit einer Wurfeffizienz von 100 % waren Fabian Wiede mit 9 Toren, Jonas Thümmler mit 8 Toren und Willy Weyhrauch mit 7 Toren.  Sowohl Max Kroll als auch Christoffer Kubrak gelangen im Tor je 9 Paraden pro Halbzeit.





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