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Füchse BerlinFüchse Berlin
18.12.2011|Information|SvN

Füchse nutzen starke zweite Hälfte für den Heimsieg gegen Balingen

Die Füchse Berlin konnten auch das vorletzte Heimspiel der Saison siegreich gestalten. Mit 28:10 (9:8) setzte sich das Team von Trainer Dagur Sigurdsson gegen den HBW Balingen-Weilstetten durch. Damit können die Füchse bereits eine 6:0-Punkte Bilanz im Dezember vorweisen. In der Partie gegen Balingen war Ivan Nincevic mit 8/2 Treffern der erfolgreichste Werfer. Torhüter Maximilian Kroll feiertem, als Vertretung des angeschlagenen Silvio Heinevetters, sein Bundesliga-Debüt.

Die Anfangsphase begann für die Gastgeber anders als geplant, denn Balingens Abwehr stellte mit dem Anpfiff sofort eine konsequente Abwehr. Immer wieder verschoben die Baden-Württemberger ihre 6:0 Deckung, sodass die Berliner sichtlich Mühe hatten, um Torhüter Matthias Puhle zu bezwingen. Füchse-Keeper Petr Stochl, der den kurzfristig erkrankten Silvio Heinevetter vertrat, fand gleich einen guten Einstieg. Als Ivan Nincevic einen Abpraller im Kreis spektakulär zum 4:4 Ausgleich verwandeln konnte, jubelten die Fans lautstark in der beinahe ausverkauften Max-Schmeling-Halle. Markus Richwien und Alexander Petersson erhöhten anschließend sogar zur Zwei-Tore Führung. Es schien, als hätten die Hauptstädter eine Schwachstelle in der Balinger Abwehr gefunden und nun die Partie unter Kontrolle. 

Der Schein trügte allerdings, denn der HBW verteidigte weiterhin mir harten Bandagen und machte der Berliner Offensive das Leben schwer. Die Defensivleistung ermöglichte ihnen somit Tempogegenstöße, was mit dem Ausgleich belohnt wurde. Generell war es in der ersten Hälfte eine Begegnung der Torarmut, in der sich die Angriffsreihen nicht mit Ruhm krönen konnten. Vermutlich griff deshalb Gästetrainer Dr. Rolf Brack erneut in die Trickkiste, indem er in der zwanzigsten Spielminute seinen Torhüter aus dem Spiel nahm und mit Kai Häfner den siebten Feldspieler einwechselte. Kurioserweise gelang es in den folgenden Minuten keiner Mannschaft einen Treffer zu erzielen, obwohl Balingen den Ball zwischenzeitlich sogar verlor. Wenn sich ein Wechsel auszahlte, war es der auf Jonathan Stenbäcken. Der gut aufgelegte Schwede erwies sich heute als wichtige Stütze im Angriffsspiel der Hausherren. Denn der Neuzugang der Füchse erzielte mit seinem dritten Treffer kurz vor dem Halbzeitpfiff den 9:8 Führungstreffer der Hauptstadthandballer. 

Die Gastgeber kamen nach der Pause deutlich konsequenter und engagierter zurück auf das Parkett. Dabei profitierten die Hausherren von einer Zeitstrafe an Balingens Sascha Ilitsch, wodurch sie zunächst auf drei Tore weg ziehen konnten. Die Füchse gaben nun den Ton an. Als Alexander Petersson in der 40. Minute den Treffer zum 16:12 erzielte, hatten sich die Berliner ein wenig mehr absetzen können, ohne aber das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Erneut war es der HBW Balingen-Weilstetten, der zu besonderen Mitteln griff und ein weiteres Mal den siebten Feldspieler einwechselte. Dieses Risiko zahlte sich dennoch in keinster Weise aus. In der Pressekonferenz nach dem Spiel lobte Trainer Dr. Rolf Brack die Abwehrarbeit der Füchse. In anderen Partien wurde seine Angriffsformation mit acht von zehn Chancen belohnt, gegen Berlin sah Brack jedoch eine "erstaunlich guter Verteidigung gegen das Überzahlspiel". 

Zu oft ging der Ball durch Unkonzentriertheit und mangelndem Abschluss verloren. Die Berliner hingegen nutzten die Chance des freistehenden Tores eiskalt aus und zogen nun von Tor zu Tor davon. Spektakulär war dabei der Treffer von jemanden, der normalerweise Tore verhindert: Petr Stochl beförderte nach seiner Parade den Ball von einer Hälfte in die andere, direkt ins Gehäuse des zu spät heran eilenden Matthias Puhle. Der Lautstärkepegel von den Zuschauerrängen stieg ins Unermessliche, während der Tschesche frenetisch gefeiert wurde. Die Vorentscheidung war nun gefallen. Mit seinem sechsten Treffer legte Ivan Nincevic wenig später zum 23:15 nach und sorgte damit für klare Verhältnisse vor den letzten zehn Minuten der Begegnung.

In der 55. Minute gab es für die Füchse-Fans noch etwas zu feiern, denn der Berliner Nachwuchstorhüter Maximilian Kroll gab sein Bundesligadebüt. Der amtierende deutsche A-Jugend Meister zeigte kurz vor Spielende sogar seine Qualitäten mit einer sehenswerten Aktion. Nach einem parierten Wurfversuch der Gäste schaltete die Nachwuchshoffnung blitzschnell um und bediente mit einem weiten Pass den enteilten Ivan Nincevic, der mit seinem achten Treffer den Treffer zum 28:20 Endstand markierte. 




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