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Füchse BerlinFüchse Berlin
03.06.2012|Information|ATz

Jungfüchse sichern sich mit 44:21-Kantersieg den Finaleinzug

Der amtierende Deutsche Meister der SG Spandau/Füchse Berlin ist nach einem überzeugenden 44:21 (21:10)-Heimsieg in das Finale um die Deutsche Meisterschaft eingezogen. Das Team von Trainer Bob Hanning überzeugte auf allen Positionen und schaltete trotz des 35:29-Auswärtserfolgs vor zwei Wochen keinen Gang runter. In einer geschlossenen Mannschaftsleistung glänzten vor allem das Torhütergespann Kroll/Kubrak und Kreisläufer Jonas Thümmler mit acht Treffern.

Die Jungfüchse hatten sich bereits im Hinspiel eine gute Ausgangslage für den Finaleinzug geschaffen. Mit einem Schlussspurt in den letzten Minuten nahmen die Berliner aus Großwallstadt einen sechs Tore Vorsprung mit. Im Heimspiel wollten die Talente um Kapitän Kenji Hövels nun vor eigenem Publikum überzeugen. 350 Zuschauer waren am Sonntagnachmittag in die Lilli-Henoch Sporthalle ins Sportforum Hohenschönhausen gekommen und feuerten die Jungfüchse über 60 Minuten an. Danceteam, Klatschpappen und Entertainment-Programm durften natürlich auch beim Füchse-Nachwuchs nicht fehlen. 

Die Mannschaft bot den Zuschauern dann auch einiges auf dem Feld. Von Beginn an leisteten sich die Gastgeber kaum Fehler und gingen nach 13 Minuten mit 10:4 in Führung. Aufgrund einiger B-Jugendeinsätze und Verletzungen war Großwallstadt nur mit neun Feldspielern und einem Torhüter angereist. Die Füchse hingegen konnten bis auf Max Bauer und Kenji Hövels, die verletzungsbedingt pausierten, aus dem Vollen schöpfen. Und das tat das Team von Bob Hanning auch. Aufbauend auf einer guten Defensive mit einem Torhüter Max Kroll in Topform (10 Parden in der ersten Hälfte) erhöhten die Jungfüchse die Führung Tor um Tor. Bis zur Halbzeit konnte der Vorsprung auf 21:10 ausgebaut werden.

Bei den Gästen wusste nur Jan Winkler (11 Tore) zu überzeugen. Auf Füchse-Seite hingegen trugen sich letztlich alle Feldspieler in die Torschützenliste ein. Der in der zweiten Halbzeit eingewechselte Christopffer Kubrak rundete zudem das hochkarätige Torhüterduo ab. Der Schlussmann parierte unter anderem zwei Strafwürfe und leitete passgenau einige Tempogegenstöße ein. Am Ende resignierten die Gäste und die SG Spandau/Füchse gewann das Rückspiel überzeugend mit 44:21. In der Gesamtbetrachtung waren die Jungfüchse damit im Halbfinale 29 Tore besser. Nachdem der VfL Gummersbach im zweiten Halbfinale auch das Auswärtsspiel in Minden gewann, werden die Gummersbacher der Finalgegner der Füchse werden. 

Das Final-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft findet am Sonntag, den 10. Juni um 16 Uhr in der Lilli-Henoch-Sporthalle im Sportforum Hohenschönhausen (Fritz-Lesch-Str.) statt. 

Torschützen:
Siewert 3, Reißky 5, Milde 2, Wiede 6, Dömeland 3, Rühl 1, Schmöker 2, Drux 3, Thümmler 8, Weyhrauch 6, Skroblien 3, Kassler 2




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