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Füchse Berlin
22.11.2012|Information|ATz

Füchse und Wetzlar tauschen nach Heimniederlage die Plätze

Die Füchse Berlin müssen am 13. Spieltag die erste Heimniederlage in der laufenden Bundesliga-Saison hinnehmen. In einer hart umkämpften Partie gegen den Tabellennachbarn HSG Wetzlar gewannen die Gäste am Ende knapp mit 28:27 (15:13). Bester Füchse-Werfer war Bartlomiej Jaszka mit sechs Treffern. Für die Gäste traf Kari Kristjansson sieben Mal. 

Dass die Spiele gegen die HSG Wetzlar nicht einfach sind, wussten die Füchse Berlin unabhängig von der besonderen Tabellenkonstellation in dieser Saison. Die Gäste aus Mittelhessen hatten sich gut verstärkt und, nach dem Beinahe-Abstieg in der vergangenen Saison, einen nahezu optimalen Saisonstart hingelegt. Daher wollte das Team von Dagur Sigurdsson in eigener Halle von Beginn an Entschlossenheit zeigen. Konstantin Igropulo und Sven-Sören Christophersen griffen dann zu Beginn auch beherzt zum Ball und markierten die ersten beiden Füchse-Treffer vor 6.338 Zuschauern. Doch die Gäste traten ähnlich entschlossen auf und brachten das Selbstbewusstsein des guten Saisonstarts auf die Platte. 

Negativ fiel in dieser Phase leider immer wieder Nationalspieler Michael Müller in den Reihen der Wetzlarer auf. Mit vielen Provokationen und mit seinem Abwehrspiel brachte er schnell die Zuschauer im Fuchsbau gegen sich auf. Immer wieder blieben in der ersten Viertelstunde Füchse-Spieler nach Unsportlichkeiten am Boden liegen und mussten behandelt werden. Doch die Hausherren ließen sich davon zunächst nicht beeindrucken und gingen nach 19 Minuten wieder mit 11:10 in Führung. Die Partie war auf beiden Seiten in der Anfangsphase noch wenig schwungvoll, doch die Gäste spielten sich zur Halbzeit eine 2-Tore-Führung heraus. Beim Stand von 13:15 ging es in die Kabinen.

Im zweiten Durchgang schafften es die Füchse dann zunächst auch nicht, dem Wetzlarer Lauf ein effektives Mittel entgegen zu setzen. Füchse-Coach Dagur Sigurdsson agierte mit verschiedenen Angriffssystemen, doch immer wieder waren es zu leichtfertig vergebene Chancen und ein gut aufgelegter Nikola Marinovic, die eine Aufholjagd zunächst verhinderten. So stand es nach 35 Minuten 15:18 aus Berliner Sicht. Im Tor der Gastgeber verhinderte Silvio Heinevetter einen noch deutlichen Rückstand. Doch die in der Defensive gewonnenen Bälle konnten nur selten auch in Torerfolge umgemünzt werden. Technische Fehler, Pfosten- und Lattentreffer, sowie der starke Keeper im Wetzlarer Tor hielten die HSG in Front. 

Nach 48 Minuten brachte Dagur Sigurdsson beim Stand von 21:24 dann Petr Stochl im Tor, um seiner Mannschaft noch einmal ein Signal zu geben. Diese Maßnahme trug auch Früchte, denn der Tscheche fand gleich gut in die Partie und parierte einige wichtige Bälle. Doch die Schlussviertelstunde war auch die des isländischen Kreisläufers in Reihen der Wetzlarer. Kari Kris Kristjansson wurde immer wieder freigespielt und erzielte so in den letzten 13 Minuten allein fünf seiner sieben Treffer. Dennoch gelang es den Berlinern nach 57 Minuten erstmals wieder auszugleichen. Die Zeitstrafe gegen Denis Spoljaric zwei Minuten vor dem Ende schaffte aber erneut Räume für Kristjansson, die er zu seinem Treffer zum 27:28 nutzte. In der letzten Minute gelang es den Berliner dann nicht mehr, den Ausgleichstreffer zu setzen.  Damit mussten die Füchse erstmals seit über einem Jahr wieder eine Bundesliga-Niederlage in eigener Halle hinnehmen. 




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