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21.12.2012|Information|ATz

Füchse Berlin erhalten Zertifikat für "exzellente Jugendarbeit"

Kurz vor dem Weihnachtsfest zeichnet die DKB Handball-Bundesliga auch in diesem Jahr wieder Vereine der 1. und 2. Liga mit dem Zertifikat für exzellente Jugendarbeit aus. Diesmal konnten sich die insgesamt 38 Vereine (18 Erst- und 20 Zweitligaklubs) für das Kalenderjahr 2013 bewerben. Das Jugendzertifikat wurde 2007 als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen und 2008 zum ersten Mal an Profiklubs verliehen, die für Nachwuchs-Handballer herausragende Rahmenbedingungen schaffen.

Die Füchse Berlin sind unter den 15 Erstligisten, die das Zertifikat erhalten haben. Damit bestätigen die Hauptstadthandballer das sechste Mal in Folge die hervorragende Qualität der Nachwuchsförderung. Das Jugendzertifikat setzt voraus, das Nachwuchsspieler im Klub und in dessen Umfeld optimale Bedingungen vorfinden, die die Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. So werden Kriterien geprüft, wie ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte, Qualität des Trainerstabes und des Trainings. Der Ausschuss, der das Zertifikat jährlich vergibt, besteht aus Professor Dr. Klaus Cachay (Universität Bielefeld), Klaus Langhoff (Olympiasieger 1980 als Trainer, DHB-Trainer), Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH) und Mark Schober (Mitglied der Geschäftsleitung der Handball-Bundesliga GmbH).

Mit dem erneuten Erhalt des Zertifikats bestätigen die Füchse Berlin ihre Vorreiterrolle in der Nachwuchsförderung, neben der sportlich positiven Entwicklung mit drei Deutschen Meistertiteln in Folge, auch strukturell. "Ein großer Dank gilt allen die sich bei uns für das Thema engagieren. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre uns eine Förderung auf höchstem Niveau nicht möglich", sagt Bob Hanning. Der Füchse-Geschäftsführer trainiert auch in diesem Jahr die A-Jugend in der Jugendbundesliga selbst und ist mit den Jungfüchsen als einziges verlustpunktfreies Team der Jugendbundesliga-Staffeln erneut auf Viertelfinalkurs in der Deutschen Meisterschaft. Auch wenn die Zahl der Erstligisten, die das Zertifikat erhalten haben, von 13 auf 15 Clubs angewachsen ist, wünscht sich Hanning eine noch konsequentere Umsetzung der Talentförderung. "Das bestes Zertifikat nutzt nichts, wenn es uns nicht gelingt die Spieler zu integrieren. Hier muss man mit noch mehr Mut an die Sache herangehen", so der Füchse-Manager. 

Vereine, die das Jugendzertifikat nicht vorweisen können, zahlen in einen Fond ein, dessen Mittel Projekten zu Gute kommen, die die Nachwuchsarbeit im Handballsport allgemein fördern. Diese sind zum Beispiel Trainersymposien, Qualitäts-Audits in den Bundesliga-Klubs, positionsspezifische Lehrgänge sowie das bundesweit größte Nachwuchsturnier, der ROOKIE CUP, das im Jahr 2014 wieder stattfinden wird.




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