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Füchse BerlinFüchse Berlin
24.02.2013|Information|ATz/handball-world.com

Berlin mit souveränem Sieg über Szeged - 5 Tore von Paul Drux

Achter Sieg im zehnten Spiel: Die Füchse Berlin gewannen im letzten Gruppenspiel der VELUX EHF Champions League mit 29:24 (15:10) gegen Pick Szeged aus Ungarn. Die Partie war eine klare Angelegenheit, über sechzig Minuten dominierten die Hausherren. Die meisten Treffer der Gastgeber vor 4.676 Zuschauern erzielte Johannes Sellin (6), auch der 18-jährige Paul Drux überzeugte mit fünf Toren. Für die Füchse geht es bereits am Dienstag im Spitzenspiel gegen den THW Kiel, die Gastgeber konnten dafür einige Kräfte schonen und konnten zudem die heimischen Fans mit einigen sehenswerten Aktionen unterhalten. 

Beide Teams waren bereits für das Achtelfinale qualifiziert, dennoch sollten die Zuschauer im Fuchsbau ein gutes Handballspiel sehen. Die Füchse traten ohne Sven-Sören Christophersen – für ihn spielte Iker Romero zu Beginn – und den grippekranken Trainer Dagur Sigurdsson an. Auch Børge Lund fiel grippebedingt aus. Berlin legte von Beginn an vor, Sellins feiner Dreher im Konter brachte das 2:0, ehe Frantisek Sulc, anfangs gefährlichster Gäste-Angreifer, aus der Hüfte zum ersten Tor für Szeged traf. Wenig später hatten die Füchse auf 7:3 gestellt und damit klar ihre Überlegenheit untermauert.

So erhöhten Romero und Sellin gar auf 9:3, ehe Berlin sich seine Auszeit nahm – allerdings auch bedingt durch einige Wechsel. So ging Torsten Laen, Evgeni Pevnov kam, auch Mark Bult spielte wenig später für Igoropulo. Zudem kam Youngster Paul Drux, der fortan hinten wie vorne agierte. Die Ungarn kamen nun aufgrund kleiner Fehler der Hausherren besser auf – nach Drux' Fehlwurf traf Igropulo den Pfosten, Heinevetter rutschte ein Ball durch, Pevnov kam zu keinem klaren Wurf: Szeged hatte beim 9:7 (erneut Sulc) aufgeschlossen. 

Es folgte die Auszeit von vom für das Spiel verantwortlichen Trainer Alexander Haase, danach holte Colja Löffler gleich den Strafwurf – Nincevic traf zum 10:7. Szeged blieb bis zum 11:9 durch Kekezovic dran, danach sorgte der Pass im Sitzen von Silvio Heinevetter für ein Raunen im Rund, Sellin konterte erfolgreich, räumte danach ab und Bult setzte aus der zweiten Welle das 14:9 drauf. Der ehemalige Bundesligaspieler Gabor Anscin traf zwischenzeitlich noch für Szeged, doch den Schlusspunkt in der ersten Halbzeit setzte Paul Drux mit seinem Tor zum 15:10. 

In Halbzeit zwei bot sich ein ähnliches Bild. Die Füchse dominierten und konnten immer zulegen, wenn es eng wurde. Jonas Larholm, bis dato blass geblieben, traf zum 20:17 (43.). Es folgte die Auszeit Berlin und die Steigerung: Bult mit viel Energie im Zweikampf und dann per Schlagwurfpeitsche zum 22:17, Laen sprintete im Konter drei Gegnern davon – es herrschte wieder Ruhe im Spiel. 

Auch Paul Drux wirkte nun noch agiler und weniger verkrampft. So fand sein Hammer zum 24:19 auch viel Beifall, wie auch der energische Antritt im Konter zum 25:20. Die Füchse herrschten nun wieder klar und deutlich und fuhren am Ende auch den klar verdienten Sieg ein. Zu dem konnten auch noch die Youngster Jaron Siewert und Tom Skroblien einige Minuten Champions League Luft schnuppern. Am Ende gewannen die Füchse Berlin mit 29:24 und erwarten nun die Auslosung für die Achtelfinalpartien.

Füchse Berlin - Pick Szeged 29:24 (15:10)

Tore Füchse Berlin: Sellin 6, Drux 5, Nincevic 5/3, Bult 4, Laen 4, Igropulo 3/2, Jaszka 1, Romero 1 

Pick Szeged: Sulc 7, Ancsin 4, Larholm 3, Kekezovic 3, Prodanovic 2, Blazevic 2, Pribanic 1, Zubai 1, Lasica 1 

Zuschauer: 4676 - Strafminuten: 2 /2




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