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07.03.2013|Information|TnB/MaK

Juniorfüchse fordern den HSV Insel Usedom zur Revanche

Das Juniorteam der Füchse Berlin empfängt an diesem Wochenende den Handballsportverein Insel Usedom. Spielbeginn am Samstag, 09.03.2013 ist um 19:30 Uhr in der Lilli-Henoch-Sporthalle. Geleitet wird die Partie von dem Schiedsrichterpaar Isler und Stockfleth.

Das letzte Spiel am vergangenen Sonntag gegen den Nachwuchs vom Bundesligisten TBV Lemgo forderte neben dem Punktverlust auch weitere Tribute. Abwehrchef Janis Bohle wird bis auf weiteres für die Juniorfüchse nicht auflaufen können. Nach der letzten Begegnung im Lipperland fällt Bohle mit Verdacht auf Bruch des Handwurzelknochens aus. „Das ist ein herber Schlag für uns. Janis wird uns in der Abwehr und im Mannschaftsgefüge sehr fehlen“, so Juniorennationalspieler Ramon Tauabo. Des Weiteren zog sich Rückraumspieler Jan Piske eine Leistenzerrung zu und konnte unter der Woche nicht trainieren. Ebenfalls unklar ist der Einsatz von Jonas Thümmler. Der 20-Jährige Kreisläufer wird aller Voraussicht nach am Sonntag beim VfL Bad Schwartau aushelfen müssen und wird den Juniorfüchsen somit nicht zur Verfügung stehen.

„Die Personaldecke wird immer dünner. Eine Umstellung unserer Abwehr und das Zusammenrücken des gesamten Teams ist nötig, um auch diese schwierige Phase zu überstehen“, so ein sorgenvoller Coach Rinderle. 

Nichts desto Trotz geht die Saison für die Berliner Nachwuchshandballer weiter. Nach der deutlichen Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Lemgo (29:37) und vor allem der bitteren Hinspielpleite gegen den HSV Insel Usedom (27:37) brennen die Jungs der Füchse II auf Wiedergutmachung. Die Insulaner stehen derzeit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. „Die Rollenverteilung vor dem Duell macht die ganze Sache nicht einfacher. Wenngleich wir als Tabellenerster den Tabellenletzten empfangen ist die Ausgangslage deutlich schwieriger als es scheint. Gegen vermeintlich schwächere Gegner haben wir uns bisher immer schwer getan“, sagt Flügelspieler Dennis Schmöker vor der Partie.

Die Gäste aus Usedom konnten in der laufenden Saison noch kein Spiel auswärts gewinnen. Nach dem Abgang des Haupttorschützen und Leistungsträgers der Insulaner Kevin Wendlandt konnte das Team von Trainer Jens-Peter Teetzen einen Neuzugang aus Polen verzeichnen. Der 41-Jährige Piotr Frelek kam aus der ersten polnischen Liga von Pogon Stettin und soll den Mecklenburgern im Kampf gegen den Abstieg helfen. Mit seinen insgesamt 16 Toren im ersten Spiel gegen Tarp feierte der Pole einen Einstand nach Maß. „Auf den Routinier müssen wir ein besonderes Augenmerk legen. Mit seiner ganzen Erfahrung und Cleverness kann Frelek ein Spiel im Alleingang gewinnen“, warnt Trainer Max Rinderle. 

Wir drücken unseren Jungs kräftig die Daumen für das Wochenende und würden uns freuen, wenn möglichst viele Füchse-Fans unsere Jungs unterstützen. 




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