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Füchse Berlin
21.05.2013|Information|ATz

Füchse-Niederlage überschattet von Nincevic-Verletzung

Die 28:25 (15:14)-Niederlage vor 9.145 Zuschauern in der o2 World Hamburg geriet am Dienstagabend zur Nebensache. Mit einer groben Unsportlichkeit streckte HSV-Linksaußen Torsten Jansen seinen Gegenüber  Ivan Nincevic per Kopfstoß nieder. Der 31-Jährige kam zur Behandlung ins Krankenhaus. Trotz der Niederlage belegen die Füchse Berlin weiter den 4. Tabellenplatz der DKB Handball-Bundesliga. Bester Werfer der Berliner war Bartlomiej Jaszka mit acht Treffern. 

Drei Spieltage vor Saisonende war das Duell der beiden größten deutschen Metropolen eines der letzten Highlights in der DKB Handball-Bundesliga. Doch das Hamburger Handballpublikum konnte den HSV nach dem langen Pfingstwochenende nicht mit einer ausverkauften Halle beglücken. Der Oberrang war nur knapp zur Hälfte gefüllt, 9.145 Zuschauer sahen das Spiel, das zeitgleich auch auf SPORT1 live im Free TV übertragen wurde. Die Trainer waren jedoch voll auf Spitzenspiel geeicht, sowohl Dagur Sigurdsson als auch Martin Schwalb brachten von Beginn an ihr bestes Aufgebot. 

Die erste Hälfte war jedoch geprägt von Fehlern auf beiden Seiten. Die Hausherren starteten mit einem Doppelpack von Kreisläfuer Igor Vori und bei den Füchsen war es vor allen Dingen Bartlomiej Jaszka, der hellwach in die Partie startete. Auf den Halbposition lief es in der Füchse-Offensive jedoch nicht wie gewünscht. Der beste Werfer der Füchse, Linkshänder Konstantin Igropulo, fand nicht in die Partie und rannte sich immer wieder fest. Nach gut einer Viertelstunde und einem 8:4-Rückstand stellte Sigurdsson daher in der Offensive um. Mark Bult wurde aeuf dem Spielberichtsbogen nachgetragen und Evgeni Pevnov kam als zweiter Kreisläufer. 

Damit konnten die Füchse neue Räume schaffen, die vor allen Dingen Jaszka für seine gefährlichen Treffer nutzte. Nach einem 5:1-Lauf war es dann auch Bult, der zum 9:9 ausglich. In dieser Phase agierte auch die Defensive der Berliner besser und zwang die Hamburger Werfer zu Fehlern. So erzielte Sellin die erste Füchse-Führung per Gegenstoß und Pevnov legte wenige Sekunden später in gleicher Manier nach. Mit einfachen Treffern aus dem Rückraum von Lackovic, der für Hens in Spiel gekommen war, konnte der HSV dann eine knappe 15:14-Führung mit in die Halbzeitpause nehmen. 

In der zweiten Hälfte konnten die Füchse dann, Dank sicherem Rückhalt von Silvio Heinevetter, den erneuten Ausgleich erzielen. Als dann Stochl noch einen Siebenmeter von Lindberg entschärfte, war der Weg für die Füchse-Führung geebnet. Kapitän Torsten Laen traf nach 40 Minuten zum 19:17 aus Berliner Sicht. Der HSV agierte von nun an mit Michael Kraus auf der Mitte und auch Bald-Fuchs Fredrik Petersen erhielt nun Einsatzzeiten. Das Spiel hatte in dieer Phase alles, was man von einem Spitzenspiel erwartet. Nachdem bei den Gastgebern auch Lindberg auf der Bank Platz nahm, kam Stefan Schröder unter Jubel der Hamburger Fans und hatte so das Momentum auf seiner Seite. 

Der Rechtsaußen brachte den HSV mit drei wichtigen Treffern wieder in Führung. Nun waren auch die gut 9.000 Zuschauer in der o2 World Hamburg voll da. Die Füchse kämpften weiter, Torsten Laen holte sich den Ball in der Abwehr und traf per Gegenstoß zum 27:25. Dreieinhalb Minuten waren noch zu spielen, doch mit dem folgenden Treffer entschied der HSV die Partie. Was dann in der letzten Minute passierte, war ein unrühmliches Ende der Partie. HSV-Linksaußen Torsten Jansen streckte Ivan Nincevic abseits des Balles mit einem Kopfstoß nieder. Der kroatische Nationalspieler sackte bewusstlos in sich zusammen und wurde vom Mannschaftsarzt des HSV, Physiotherapeut Fabian Kittmann und dem anwesenden Rettungsteam umgehend versorgt. Der 31-jährige kam mit Verdacht auf Jochbeinbruch in ein Hamburger Krankenhaus. 




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