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16.12.2005|Information|on

Fernreise nach Ostfriesland - vorletztes Spiel des Jahres gegen Aurich

Bereits heute machen sich die Füchse auf den Weg ins ferne Ostfriesland, wo am Samstagabend das Spiel gegen den OHV Aurich ansteht. "Ich hab die Nase voll von 16-Tore-Niederlagen", sagt Jörn-Uwe Lommel und gibt seinem Team nun mit einer Anreise einen Tag früher die nötige Erholungszeit nach langer Busreise. Über sieben Stunden dauert der Transfer von der Hauptstadt quer durch die Republik in den äußersten Nordwesten.


Was die Füchse in Aurich erwartet, ist dabei nicht so ganz klar. Das Überraschungsteam der letzten Saison spielt in dieser Spielzeit sehr schwankend, einem Kantersieg gegen Post Schwerin folgte ein mit Ach und Krach erzielter Punktgewinn in eigener Halle gegen den TuS Spenge. Die Spenger agierten dabei mit einer 5:1-Abwehrvariante, mit der der OHV im Verlauf des Spiels nie so richtig klar kam.

Taktiker Lommel wird sich das Video angesehen und die nötigen Rückschlüsse gezogen haben. "Aurich spielte bisher eine ordentliche, aber nicht überragende Saison", fällt sein Urteil verhalten positiv aus. "Gegen Spenge haben sie jedenfalls Nerven gezeigt."

Durch die Anreise am Freitag werden seine Spieler jedenfalls nicht geschlaucht und gerädert aus dem Bus direkt auf die Spielfläche fallen, sondern können sich in Ruhe regenerieren. Zudem konnte man sich eine ganze Woche lang auf den kommenden Gegner vorbereiten, einen Luxus, den Aurich nicht hatte. "Wir konnten das Spiel bei Eintracht Hildesheim nicht nachbereiten und können uns auf die Füchse nicht richtig vorbereiten", sagte Aurichs Trainer Wolfgang Ladwig den "Ostfriesische Nachrichten".

Zudem spielt Sergej Toma nur unter Schmerzen. Seit Wochen klagt er über Kniebeschwerden, deren Ursache bisher nicht festzustellen war. Am Montag mit Beginn der kurzen Spielpause über Weihnachten und Neujahr erfolgt ein operativer Eingriff.

Aber auch so hat die Mannschaft genug Klasse, um in der Liga eine gute Rolle zu spielen. Mit Vitali Feshchanka steht einer der besten Torleute der Liga im Kasten, Jan-Philipp Willgerodt und Kai Kieselhorst haben Erstliga-Erfahrung, der Rückraum ist mit Vozar, Toma und Behrends sehr stark besetzt.

Trotzdem reisen die Füchse nicht chancenlos nach Aurich. Die ersten 40 Minuten gegen Dessau haben gezeigt, welch großes Potential die Mannschaft besitzt. Bis auf 20:11 konnte man trotz einiger angeschlagener Spieler davoneilen, ehe die Kräfte nachließen. "Wir müssen verhindern, von Beginn an ins Hintertreffen zu geraten", fordert Lommel von seiner Mannschaft. Ein Debakel wie in Ahlen oder Augustdorf sollte dann zu vermeiden sein.

Aber anders als die Auricher, die nach dem Spiel in die Weihnachtsferien gehen, müssen die Füchse am Dienstag noch nach Niestetal, um dort das Nachholspiel vom 3. Spieltag zu bestreiten. Erst dann kehrt Ruhe und Besinnlichkeit ein bei den Füchsen.

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