Im ersten Spiel beim Sparkassencup kamen Konstantin Igropulo, Denis Spoljaric, Iker Romero und Jesper Nielsen noch nicht zum Einsatz. Zudem fehlte Sven-Sören Christophersen, der gemeinsam mit Athletiktrainer Erik Helm an seinem Comeback arbeitet. Um die Belastung gleichmäßig zu verteilen, nahm Trainer Dagur Sigurdsson mit Tom Skroblien, Kenji Hövels und Willy Weyhrauch drei Spieler der Juniorfüchse und mit Max Scheithauer einen A-Jugendlichen mit in den Kader. Die Jungfüchse erhielten in den 60 Minuten gegen Wacker Thun viele Spielanteile und schlugen sich über weite Strecken gut gegen den Schweizer Meister und Champions-League-Teilnehmer.
In der ersten Hälfte war die Partie lange offen, die Füchse legten in hohem Tempo vor und profitierten trotz fehlendem gemeinsamen Training von der einheitlichen Spielphilosophie bei Profis und Nachwuchs. Bis zur Halbzeitpause hatte der Meister aus dem Nachbarland jedoch die Nase vorn und nahm beim 15:18 einen Drei-Tore-Vorsprung mit in die Pause. In Durchgang zwei setzten sich die Schweizer dann weiter ab und die Füchse verteilten die Spielzeit auf viele Schultern. A-Jugendspieler Max Scheithauer zeigte einige gute Aktionen und auch Tom Skroblien, der schon einige Spiele bei den Profis absolvierte, machte einen soliden Job. Am Ende reichte es nicht mehr, um die erste Partie zu drehen. Mit 28:31 mussten sich die Füchse Wacker Thun geschlagen geben. Für die Übermannschaft aus Paris wird Trainer Sigurdsson am Abend dann auch wieder einige der geschonten Profis mit in den Kader nehmen. Anpfiff der Partie ist um 20:55 Uhr.
Torschützen: Thümmler 4, Skroblien 4, Löffler 4, Richwien 3, Scheithauer 3, Horak 2, Petersen 2, Jaszka 2, Zachrisson 2, Hövels 1, Wiede 1