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Füchse Berlin
23.12.2003|Information|on

Nichts zu holen beim Tabellenzweiten

Mit einer 30:35-Niederlage beendeten die Füchse das Jahr 2003. Schon früh in der Begegnung war klar, dass nur Schwerin als Sieger das Parkett verlassen würde. Nach völlig verpatztem Start lagen die Füchse bereits nach 18 Minuten mit 12:4 hoffnungslos hinten.

Vielleicht fühlte Schwerin sich in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit zu sicher, die Füchse konnten jedenfalls zur Pause ein wenig verkürzen. Da Jens Deffke mit dem Halbzeitgong jedoch nach der dritten Zeitstrafe den Rest des Spiels von Außen verfolgen musste, schienen alle Hoffnungen auf eine Überraschung dahin. 17:12 stand es da.

Schuld an dem hohen Rückstand zur Pause war zweifellos Schwerins Torwart Marco Stange, der alleine in den ersten 30 Minuten acht Würfe parieren konnte, in Halbzeit zwei sollten weitere 11 folgen.. Da halfen auch die am Ende neun Tore von Sascha Detlof nicht, der wegen der Verletzung von Viktor Pohlack erstmals 60 Minuten durchspielen musste. Auch der Wechsel auf der Torhüter-Position brachte keine spürbare Verbesserung. Aber gegen die harte Abwehr der Schweriner wirkten die Füchse unentschlossen und fahrig. Zwar gelang nach Wiederanpfiff den Füchsen trotz Schweriner Anwurf das erste Tor, doch bis zum nächsten Füchsetor sollten fünf lange Minuten vergehen, in denen Schwerin Konter um Konter fuhr und Matz einen Siebenmeter vergab. Als Lange das 22:13 warf, war die Partie endgültig entschieden, obwohl der überhart agierende Preben Vildalen bereits in der 33. Minute seine dritte Zeitstrafe kassierte.

34:26 war der Spielstand nach 55 Minuten. Schwerin war sich des Sieges sicher und leistete sich einen Fehler nach dem anderen, so dass die Füchse noch verkürzen konnten. 35:30 stand am Ende auf der großen Anzeigetafel in der Schweriner Kongresshalle. Trotzdem war das Schweriner Publikum, immerhin 2.270 Zuschauer, alles andere als zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge. Georgi Sviridenko natürlich auch nicht mit dem Auftritt seiner Berliner, der den ungewöhnlichen Montagstermin mitverantwortlich machte: „Am Montag zu spielen war ungewöhnlich, und es wurde auch ein Montagsspiel!“

Die Füchse haben nun bis zum 10. Januar Zeit, sich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Dann geht es zum Aufsteiger HSC Landwehrhagen nach Nordhessen. Das Hinspiel im Fuchsbau war aus Berliner Sicht ein Freudenfest, mit 36:16 wurde der Aufsteiger deklassiert. Ein Sieg im ersten Spiel des neuen Jahres sollte also möglich sein.

Statistik zum Spiel:
Schwerin: Stange, Mayer (zu einem 7-m) - Kommoß 6/4, Bahr 4, Vildalen 1, Melzer, Obrvan 8/4, Rauch 1, Løke 8, Christ 3, Ladig 3, Thormann 1, Witt.

Reinickendorfer Füchse: Chamber-Montalvo, Herrmann (ab 33.) - Detlof 9, Stupar 4/2, Jantzen 4/1, Deffke, Hartensuer, Matthews 4, Matz 3, Roemling 3, Kannegießer 1, Schlücke 2.

SR: Berning/Thiemann (Steinfurt.)
Zuschauer.: 2270
7-m: 10/8:6/3 (Kommoß Pfosten, Obrvan per Heber drüber - Matz trifft nur die Latte, sowie 2x an Stange gescheitert)
Strafminuten: 14:14 (plus Rot für Deffke/30. und Vildalen/33. nach 3x2 min)




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