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Füchse BerlinFüchse Berlin
03.11.2013|Information|dhb.de

Deutschland gewinnt den Handball-Supercup

Die deutsche Nationalmannschaft hat zum nunmehr sechsten Mal den Handball-Supercup gewonnen. Im Finale setzte sich das Team von Bundestrainer Martin Heuberger am Sonntag vor 4050 Zuschauern in der Hamburger o2 World mit 24:23 (11:11) gegen Polen durch. „Wir sind Polen mit sehr viel Respekt begegnet. Dieses Spiel stimmt mich zuversichtlich”, sagte Heuberger. Bob Hanning, DHB-Vizepräsident Leistungssport, meinte: „Das Wochenende war ein Schritt in die richtige Richtung und hilft uns.” Auch Polens Trainer Michael Biegler zog ein positives Fazit: „Ich bin total begeistert von dem heute gezeigten Spiel. Das war mit den Möglichkeiten, die wir hatten, sehr, sehr gut.”

Heuberger ging mit Torwart Carsten Lichtlein sowie Uwe Gensheimer (LA), Stefan Kneer (RL), Michael Haaß (RM), Steffen Weinhold (RR), Patrick Groetzki (RA) und Patrick Wiencek (Kreis) ins letzte Länderspiel des Jahres 2013. Gegen die kompakte 6:0-Abwehr Polens tat sich der deutsche Angriff schwer. Dazu kamen die Paraden des überragenden Slawomir Szmal, der unter anderem zwei Siebenmeter von Uwe Gensheimer abwehrte.

Auf der anderen Seite stellte aber auch die deutsche Mannschaft eine starke Defensive, die vom mächtigen polnischen Kreisläufer Kamil Syprzak (22 Jahre und 2,08 Meter groß) und dem aus seinen Bundesliga-Zeiten bekannten Shooter Karol Bielecki enorm gefordert wurde. Erst in der 28. Minute erzielte Tim Kneule zum 10:9 die erste Führung der deutschen Mannschaft.

In der zweiten Halbzeit wechselten Heuberger und Biegler. Silvio Heinevetter kam für Carsten Lichtlein, Adrian Pfahl für Steffen Weinhold und Johannes Sellin für Patrick Groetzki. Nach Gensheimers erstem Tor legte Wiencek mit Wille nach, traf dreimal in Folge zum 16:14 (42.). Polen blieb jedoch dran und drückte beim 18:18 - Heinevetter glänzte dagegen mit Doppelparade und Sven-Sören Christophersen mit dem richtungweisenden 19:18 (49.). Trotzdem war das Spiel erst entschieden, als sich Haaß durch die offene polnische Abwehr kämpfte und in der vorletzten Minute das 24:22 erzielte.

 

Deutschland - Polen 24:23 (11:11)

Deutschland: Heinevetter, Lichtlein, Ziemer; Kneer, Gensheimer (3), Roggisch, Sellin (5/2), Wiencek (4), Pekeler, Groetzki (2), Weinhold (4), Kneule (1), Haaß (2), Pfahl (1), Klein, Christophersen (2)
Polen: Szmal, Wyszomirski, Wichary; Jaszka (1), Kuchczynski (1), Bielecki (5), Wisniewski (2), Syprzak (3), Daszek (1/1), Kostrzewa (1), Krajewski (2/1), Kubisztal, Orzechowski (3), Szyba (2), Chrapkowski (2)

Schiedsrichter: Krstic/Ljubic (Slowenien). - Zuschauer: 4050. - Siebenmeter: 4/2:4/2 (Gensheimer scheitert zweimal an Szmal - Lichtlein hält gegen Kuchczynski, Heinevetter hält gegen Krajewski). - Zeitstrafen: 4:6 Minuten (Kneule, Roggisch - Chrapkowski/zwei, Orzechowski). - Spielfilm: 2:4 (5.), 5:5 (8.), 10:9 (28.), 11:11 - 12:11 (34.), 12:14 (38.), 16:14 (42.), 16:16 (44.), 21:18 (52.), 21:20 (55.), 23:20 (57.), 24:22 (59.), 24:23




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