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Füchse Berlin
01.02.2006|Information|RM

Füchse halten auch gegen die Postler den Fuchsbau sauber

Die Füchse Berlin gewannen gegen den SV Post Schwerin verdient mit 29:25 (14:11). Die Gäste bekamen insbesondere Pavel Prokopec nie in Griff, er erzielte insgesamt 11/1 Treffer. Einen großer Rückhalt im zweiten Durchgang hatten die Füchse auch in Michael Krieter, der Carsten Ohle vertrat und allein zwei Strafwürfe parierte. Bei den Gästen konnten lediglich Alexander Ladig (8/2) und Thomas Riha (6) überzeugen. Während die Schweriner ihren zweiten Auswärtssieg verpassten, konnten die Füchse wieder zum Mittelfeld aufschließen.


Von Beginn an konnten die Füchse das Spiel bestimmen. Insbesondere Pavel Prokopec stellte aus dem Rückraum heraus eine Gefahr dar, der die Gäste aus Schwerin nicht Herr werden konnten. Prokopec war auch das erste Tor gegönnt, Ronald Bahr glich für die Gäste aus. Dies sollte aber der letzte Ausgleich für den SV Post Schwerin sein. Mit zwei Toren von Stefan Matz und dazwischen einem weiteren Prokopec-Treffer konnten die Füchse bereits in der siebten Minute mit 4:1 in Führung gehen. Neben einer stabilen Abwehrleistung und einem gut aufgelegten Jens Vortmann im Tor waren es vor allem die Ballgewinne in der Abwehr und schnellen Tempogegenstöße, die den Füchsen leichte Tore ermöglichten.

Die Füchse konnten bis zum 8:5 (16.) ihren Vorsprung halten, als Jannick Bahl bei den Gästen Marco Stange im Tor ablöste. Mit einem neuen Rückhalt schloss Schwerin beim 9:8 und 10:9 bis auf ein Tor auf. Mit einem Doppelschlag von Prokopec, der im ersten Durchgang insgesamt fünf Mal traf, und Christian Schücke wurde der alte Abstand hergestellt, doch auch die Postler konterten mit zwei Toren. Die Schlussphase der ersten Halbzeit bestimmten dann klar die Füchse, Stefan Matz mit seinem vierten Treffer und Christian Rose mit seinem zweiten Strafwurf erhöhten zum 14:11-Pausenstand. Ein nach Ablauf der regulären Spielzeit ausgeführten Strafwurf konnte Rose nicht mehr verwandeln, er scheiterte an Bahl.

Die Füchse lassen sich den Sieg nicht mehr nehmen

Zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten Rose und Schücke den Vorsprung beim 16:11 (32. Minute) zunächst auf fünf Tore, bevor auch Schwerin wieder ins Spiel fand. Die Gäste konnten dran bleiben, obwohl Michael Krieter zwei Strafwürfe von Alexander Ladig und Ronald Bahr abwehrte. Bis zur 43. Minute konnte sich Schwerin dann sogar auf zwei Tore herankämpfen (19:17). Der zuvor eingewechselte Michael Krieter konnte auch gleich einen Wurf parieren, als Bahr beim Tempogegenstoß frei vor ihm stand. Der Abpraller ging jedoch zurück zum Kreis, von wo aus Ladig einsprang und den Ball durch die Beine des Keepers bugsierte. Die Füchse ließen sich nicht entmutigen und stellten mit Toren von Roemling, Schücke und Rose wieder den 5-Tore-Vorsprung her (23:18/46. Min.).

Jörn-Uwe Lommel konnte Rose nach seinen beiden Zeitstrafen in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit nur noch im Angriff einsetzen, nach weiteren Zeitstrafen gegen Deffke (52.) und Schücke (53.), agierten die Füchse teilweise in zweifacher Unterzahl. Doch auch dieses Handicap wurde clever gelöst und Krieter musste nur zwei Mal hinter sich greifen, bevor Prokopec und Hartensuer den alten Abstand wieder herstellten. Obwohl die Füchse in den Schlussminuten etwas hektisch agierten, brannte nichts mehr an. Jens Deffke erzielte den 27. Treffer sogar in doppelter Unterzahl und beim 29:24 wurde der letztlich verdiente Sieg eingefahren.

"Maßlos enttäuscht" war dann nach dem Spiel auch Schwerins Trainer Norbert Henke. "Wir haben uns sehr viel vorgenommen nach unserem ersten Auswärtssieg in Varel." Seine Mannschaft konnte jedoch die erforderliche Leistung nicht abrufen, darüber hinaus bemängelte Henke zahlreiche technische Fehler und die Vergabe deutlicher Torchancen. "Die Ursache sehe ich heute eindeutig darin," so Henke, "dass wir die Tempogegenstöße, die wir selbst laufen wollten dem Gegner geschenkt haben."

Lommel sah heute eines der besten Spiele seiner Mannschaft

Für Füchse-Coach Jörn-Uwe Lommel war der Spielverlauf dagegen eher eine Frage von Ursache und Wirkung. "Wir haben überragend verteidigt." stellt Lommel auch die Hauptursache für den Sieg klar, die technischen Fehler des Gegners wurden konsequent genutzt. Allerdings bemängelte er auch sieben vergebene Tempogegenstöße und die teilweise Undiszipliniertheit, die zu unnötigen Zeitstrafen führte. "Die Mannschaft glaubt an sich, dass war von uns eines der besten Spieler." dennoch das positive Fazit


Füchse Berlin - SV Post Schwerin 29 : 25 (14 : 11)

Füchse Berlin:
Vortmann (1-42. Minute - 8 Paraden), Krieter (drei 7m, 42.-60. Minute - 7/2 Paraden)
Prokopec 11/1, Matz 5, Rose 5/2, Schücke 3, Roemling 2, Detlof 1, Hartensuer 1, Deffke 1, Pieper

Schwerin:
Stange (1.-16., 35.-60. Minute - 9 Paraden), Bahl (16.-35. Minute - 4/1 Paraden)
Ladig 8/2, Riha 6, Bahr 5, Witt 3, Janco 2/2, Wild 1, Evora, Rauch, Riediger

Schiedsrichter: Lars Geipel / Marcus Helbig (Steuden/Raguhn)
Zuschauer: 1694
Strafminuten: 12:4 (Rose (32., 38.), Deffke (52.), Schücke (53.), Prokopec (57.), Schücke (58.) - Bahr (46.), Riediger (60.))
Strafwürfe: 4/3:6/4 (Rose scheitert an Bahl (30.) - Ladig (34.) und Bahr (37.) scheitern an Krieter)

Spielfilm:
1:0, 1:1 (3.), 4:1 (7.), 4:2 (9.), 5:2 (11.), 5:3 (12.), 7:3 (13.), 7:5 (15.), 8:5 (16.), 8:6 (17.), 9:6 (18.), 9:8 (20.), 10:8 (21.), 10:9 (22.), 12:9 (23.), 12:11 (25.), 14:11 (HZ)
16:11 (33.), 16:12 (33.), 17:12 (35.), 17:13 (38.), 18:13 (39.), 18:15 (41.), 19:15 (42.), 19:17 (43.), 20:17 (43.), 20:18 (44.), 23:18 (46.), 23:19 (49.), 24:19 (51.), 24:21 (54.), 26:21 (56.), 26:22 (58.), 27:22 (58.), 27:24 (59.), 29:24 (60.), 29:25 (EN)

Auszeiten:
Schwerin nach 28:42 Minuten (Stand: 14:11)
Berlin nach 29:25 Minuten (Stand: 14:11)
Schwerin nach 50:52 Minuten (Stand: 24:19)




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