Die Partie gegen den VfL Fredenbeck am 12. Spieltag der 3. Liga Nord verlief anfangs noch ein Wenig holprig aus Sicht der Berliner. Trotz einer überragenden Abwehr konnten sich die Juniorfüchse aufgrund ihrer schwachen Leistungen im Angriff nicht absetzen. Bis zur 15. Minute stand es 6:6 und die Partie war ausgeglichen. Doch im Anschluss schalteten die Juniorfüchse einen Gang höher. Innerhalb von 5 Minuten legten die Füchse einen 6:0-Lauf hin und setzten sich auf 12:6 ab. Der Gäste Trainer Uwe Inderthal sah sich gezwungen seine erste Auszeit zu nehmen. Doch auch von der kurzen Unterbrechung ließ sich das Team von Füchse Coach Max Rinderle nicht beirren und zog bis zur Halbzeit auf 19:10 weg.
Zu Beginn von Halbzeit zwei zeigte sich ein ähnliches Bild wie in Durchgang eins. Die Berliner setzten die Gäste aus Niedersachsen mit ihrer offensiven 5:1 Deckung in der Abwehr unter Druck und zwang sie zu leichten Abspielfehlern. Diese wurden vor allem von den beiden Außenspielern der Gastgeber Willy Weyhrauch und Tom Skroblien ausgenutzt. Tom Skroblien war auch mit 10 Treffern bester Schütze des Abends. Bis zur 45. Minute setzten sich die Berliner sogar auf 12 Tore Unterschied (29:17) ab. Im weiteren Verlauf der Partie ließen die Füchse dann das Spiel ein Wenig schleifen und die Gäste verkürzten bis zum Schluss noch einmal auf 9 Tore zum 37:28 Endstand. "Bis auf die letzten 10 Minuten bin ich auf die gezeigte Leistung sehr stolz. Wir haben in der Abwehr einen großen Schritt nach vorne gemacht und ich hoffe das können wir bis zur Winterpause beibehalten", sagte ein zufriedener Max Rinderle.
Das nächste Spiel findet am Sonntag um 17.00 Uhr in Lemgo statt.